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Affi Allgemeines zu Affi

 

 

 

 

 


Affi
Als 1786 Goethe gen Verona reiste, richtete sich sein Weg von Bardolino aus hin zu den umliegenden Hügeln. Der Dichter hatte fasziniert die üppige Landschaft beobachtet und erahnt, dass dieses Stückchen Erde aus lang vergessener Vergangenheit stammen musste, aus den Etschtaler Gletschern, die den Gardasee und den Moränenkessel in Rivoli erzeugt hatten.

Auch heute noch kann man die Empfindungen des berühmten Schriftstellers nachvollziehen. Die sanften Hügel sind mit antiken Bauernhäusern und herrschaftlichen Landhäusern libersäLHier liegt Affi. direkt an der Ausfelirt der Btenneniutobaha am Monte Moscal.

Hier befindet sich der Kreuzweg vieler Routen, die in die Hügellandschaft hineinführen.

In dieser Gegend sind die landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu Recht berühmt: allen voran der Wein (Bardolino, Valdadige, Bianca di Cnstoza), der in Affi so weit verbreitet war, dass er einfach "Famoso", der Berühmte, genannt wurde.

Dazu gesellen sich das Olivenöl, der Pfirsich- und Spargelanbau und viele andere Obstsorten, wie der inzwischen heimische Kiwi, sowie Gemüse.

All diese Erzeugnisse werden in den Restaurants, typischen Gaststätten und Bauernhöfen die traditionellen Gerichte angeboten, die die zahlreichen Touristen des Gardasees äußerst gern verzehren.

Es lohnt sich ein Besuch der in der nähe liegenden großartigen Villa Poggi: im August sollte man die antike Feier des San Bartolomeo in Caorsa nicht versäumen.