Albenga
 
 
 
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Albenga Die Insel Gallinara bei Albenga

 

 

 

 

 

Meer und Natur
Die Gegend bietet nicht nur Geschichte, sondern auch Meer und Unterhaltung. Gleich außerhalb des römischmittelalterlichen Stadtkerns verändert sich die Umgebung: Straßen mit dicht aneinander gereihten Geschäften und die Strandpromenade mit Palmen und farbenfrohen Badeanstalten begrüßen die Besucher.

Läuft man immer am Strand entlang, gelangt man zu der Naturoase an der Mündung des Flusses Centa, die von zahlreichen Vogelarten besiedelt ist und sich somit hervorragend zum Birdwatching eignet.

Gegenüber hebt sich die Silhouette der Insel Gallinara ab und der Meeresgrund bietet Tauchfans eine Sandbank und die Möglichkeit, versunkene Schiffsrelikte zu erkunden.

Die Insel Gallinara
Quellen aus römischer Zeit zufolge verdankt diese Insel, die wie eine Schildkröte aussieht, ihren Namen den Wildhühnern [gallina (ital.) = Huhn], die dort einst lebten.

Die Geschichte der Insel ist hochinteressant: Im 4. Jahrhundert fand hier der Heilige Martin von Tours Zuflucht. Später lebten Einsiedler auf der Insel und im Frühmittelalter wurde ein mächtiges Benediktinerkloster errichtet, das im Jahr 1000 über Güter und Priorate zwischen Riviera, Provenza und Catalogna herrschte.

Im Verlauf der Jahrhunderte wurde das Kloster in Privatwohnungen umgebaut. An seinem höchsten Punkt ist ein Sichtungsturm aus dem Jahr 1596 erhalten. Die heute unbewohnte Insel ist Privateigentum und aufgrund ihrer Pflanzenarten sowie des intakten Meeresgrundes seit 1989 Naturschutzgebiet.