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Aosta Allgemeines zu Aosta

 

 

 

 

 


Eine freundliche Stadt, umschlossen von einer grünen Gipfellandschaft, südlich des Monte Emilius (3559 m).

Ihr Namensgeber Augustus gründete sie offiziell an der Stelle der früheren Hauptstadt der Salasser (von der 23 v. Chr. nichts mehr bestand), um dreitausend Prätorianer anzusiedeln.

Im Mittelalter ermöglichten die bischöflichen Grafen (der heilige Anselm war einer der berühmtesten Söhne) dem Tal die Autonomie (vom 11. bis 18. Jh.), obwohl es ab dem 13. Jh. unter die Herrschaft des Hauses Savoyen fiel, das am Ort durch die Herren von Challant repräsentiert wurde.

Diese machten aus dem Tal ein heute noch aktives Industriezentrum, das durch die Eisenerzbergwerke von Cogne versorgt wurde.

Aosta Die römischen Monumente
Der 25. v. Chr. errichtete Ehrenbogen des Augustus (am Eingang der Altstadt, deren schachbrett-artigerGrundriß aus der Kaiserzeit erhalten ist) erinnert an den Sieg der Römer über die Salasser; von der Brücke über die Doire aus gesehen hat der Bogen den Mont Blanc im Hintergrund.

Die Brücke aus dem 1. Jh. am linken Ufer des Flusses wird noch benutzt. Die Via San Anselmo (in der Achse des Ehrenbogens) führt zur Porta Praetoria (Prätorianertor). einem Doppeltor: zwischen den zwei getrennten Arkadenreihen, die das Tor bilden, befand sich ein Exerzierhof, der mit gewaltigen Steinblöcken gepflastert ist.

Im Norden gelangt man zum Theater, von dem nur die 22 m hohe Bühnenwand und einige Ränge bestehen, dann zum Amphitheater, von dem an der nordwestl. Stadtmauer einige Fragmente überdauerten.

Dagegen blieb der Kryptoportikus des Forums (hinter der Kathedrale) erhalten. Die Stadtmauer, im Mittelalterstark verändert, stammt aus der Gründungszeit von Auguste Praetoria: sie bildet ein Rechteck von 754 geschlossen 572 m.

Aosta und sein Tal sind von Mailand (180 km), Turin (110 km) und Genua (230 km) aus leicht durch Autobahn, Zug und Staatsstraße erreichbar.

Die Autobahntunnel des Mont Blanc und des Großen Sankt Bernhard sichern außerdem das ganze Jahr hindurch eine mühelose Verbindung mit Frankreich und der Schweiz. Dazu kommen im Sommer die zwei wunderschönen Straßen, die die historischen, schon im Altertum berühmten Berge des Kleinen und Großen Sankt Bernhard überwinden.

Schließlich ist der Regionale Flugplatz "Corrado Gex" bei Aosta zu erwähnen, von dem Air Vallee (www.airvallee.com) regelmäßige Flüge nach Rom, Olbia und andere italienische Zielflughäfen sowie Charterflüge vornimmt (Auskünfte und Buchungen 0165 303303).