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Arnad Umgebung von Arnad

 

 

 

 

 

Nur drei Kilometer vom Dorf entfernt liegt im tiefen Machaby-Tal, hinter Kastanienbäumen versteckt, die Wallfahrtskirche "Madonna delle Nevi" (Schneemadonna), die sehr antike Wurzeln hat und zu Fuß erreichbar ist.

Auf dem gegenüberliegenden Platz sind einige Statuen aus Speckstein aufgestellt. Aus dem Mittelalter hingegen stammen die Brücke von Echallod, komplett aus Stein gebaut sowie die drei Schlösser, die aus den umliegenden Anhöhen das Dorf bewachen.

Nicht weit von der Ortschaft entfernt, befinden sich gut ausgestattete Kletterwände, die von vielen Liebhabern des Klettersports geschätzt und besucht werden.

Wenn man in Richtung Aosta weiterfährt, entdeckt man auf der linken Seite das Dorf Issogne (387 m) mit seiner Burg, die Abt Giorgio di Challant Ende des 15. Jhdts. erbauen ließ und die sich bis heute in ihrer Form erhalten hat.

Von außen ähnelt sie mehr einem Herrenhaus als einer Burg, weil typische Verteidigungselemente fehlen. Besonders hervorzuheben sind: der achteckige Brunnen mit einem Granatapfelbaum aus Schmiedeeisen, die sieben "lunette", d. s. Fresken, die sich unter den Arkaden im Hof befinden und Szenen aus dem volkstümlichen und handwerklichen Leben der damaligen Zeit darstellen, der prunkvolle Baronsaal verziert mit Wandgemälden und schließlich die Kapelle.

Gegenüber von Issogne, nachdem man die Dora Baltea überquert hat, kommt man nach Verres (391 m), das ganz von seiner imposanten Burg dominiert wird, die Ibleto di Challant in der 2. Hälfte des 14. Jhdts. errichten ließ.

Verres