Barbarano Vicentino
 
 
 
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Barbarano Vicentino Allgemeines zu Barbarano Vicentino

 

 

 

 

 

 

Barbarano Vicentino

Der Name stammt von der Familie Barbii, um deren Sitz im 1. Jahrhundert n. Chr. das ursprüngliche Dorf entstand. Spuren früherer Besiedlung dieses Gebiets stammen bereits aus Urzeiten.

Es scheint sogar, daß der Weinanbau in die Bronzezeit zurückreicht, denn Kerne von "Vi-tis Silvestris" bezeugen die vieltausendjährige Weinbautradition Barba-ranos. Die in das Tympanon der Pfarrkirche Santa Maria Assunta eingemauerte römische Grabstelle ein Beweis dafür, daß auch die Römer hier waren, und an der Nekropole von Montepiano erkennt man, daß es auch zur Vorherrschaft der Langobarden kam.

Die Entwicklung Barba-ranos im Mittelalter ist eng mit den Benediktinermönchen verbunden, eine Entwicklung, die auch fortdauerte, als der Ort nach dem 11. Jahrhundert zur Bischofsresidenz und selbständiges Lehen wurde. Barbarano wurde zu einer blühenden Gemeinde nahe Vicenza und daher erst von den Paduanern (13. Jhd.) und dann den Venezianern (14. Jhd.) erobert, denen sie bis zum Fall der Serenissima treu blieben.

Danach wurde der Ort dem österreichisch-ungarischen Reich einverleibt. Einige Gebäude stechen besonders ins Auge: Villa Marinoni, das im 18. Jahrhundert umgebaute alte bischöfliche Schloß, mit unterirdischen Gängen, die es mit der Villa Carampin verbinden; der Palast der Kanoniker (15. Jhd.); die Villa Sinigaglia Ca' Barziza aus dem 16. Jahrhundert; Villa Pedrina Rigon aus dem 17. Jahrhundert.