Allgemeines zu Barbaresco

Barbaresco

Eine Gemeinde mit antiken Ursprüngen, die bereits von den ligurisch-keltischen Völkern bewohnt wurde und ihr vermutlich den Namen gaben. Danach wurde sie von den Römern unterworfen, die hier einen vom römischen Turm Bricco beherrschten Vorposten schufen.

Sechsunddreißig Meter hoch thront er über den nicht enden wollenden Neb-biolo-Rebzeilen, die einen großen Teil des Gebiets bedecken und zur Weinlesezeit ihre saftigen Trauben darbieten, damit der herrliche DOCG Barbaresco daraus entstehen kann.

Geschichte macht hier nicht die Architektur, sondern der Weinbau: Wein wird seit der Römerzeit angebaut und hat stets das Leben der Einwohner von Barbaresco bestimmt.

Der gleichnamige Wein erhielt, so scheint es, seinen Namen 1890 von Domizio Cavazza. Vielleicht dachte er dabei an jenen Eichenwald, den die Römer "Barbárica silva" nannten und wo heute noch eine Salzwasser-Quelle sprudelt?

Sicher ist, daß der Vater des Barbaresco genug Ruhm erlangt hat, um zum ersten Leiter der Weinbau-Schule in Alba ernannt zu werden.

Versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch der Barbaresco-Regional-Önothek, die ihren Sitz in der entweihten Kirche San Donato an der Piazza Maggiore hat. Hier können Sie eine Weinverkostung mit einem lehrreichen Besuch verbinden, bei dem die Geheimnisse des Barbaresco gelüftet werden.

Wer sich gerne unter Leute mischt, der kommt hier mit einer Vielzahl von önogastronomischen Festen und Veranstaltungen auf seine Kosten.