Allgemeines zu Bologna
Bologna liegt an den Auslaeufern des grössten Apenintales der Region, zwischen den Fluessen Reno und Savena, wo die Auslaeufer der Bergketten auf die Ebene treffen.
Bolognas Klima ist kontinental: die Winter sind hart und die Sommer heiss. Die Stadt ist Eisen- und Autobahnknotenpunkt und liegt geografisch so, dass die Verbindungen zwischen dem kontinentalen Teil Italiens und der Halbinsel den Reisenden automatisch durch Bologna fuehren.
Heute ist Bologna ein Verwaltungs- Wirtschafts- und Kulturzentrum von grosser Bedeutung. Seit 1970 hat die Regierung der Region Emilia Romagna dort ihren Sitz. Charakteristisch fuer Bolognas jüngste Entwicklung ist ihre soziale Struktur, deren tragende Elemente die Mittelschichten sind, und eine starke kollektive Beteiligung an der Verwaltung der Stadt.
Die Qualität der sozialen Einrichtungen liegt weiter über dem Landesdurchschnitt: Bolognas urbanistische Ausdehung wusste die Ziele wirtschaftlichen Wachstums mit den Geboten der zivilen Entwicklung miteinander zu verbinden.
Dank den Sanierung»- und Restaurierungsplaenen für die Altstadt konnte Bologna wachsen, ohne einem der ältesten und reichsten urbanistischen Schaetze Italiens zu schaden. Der für Bolgona typische Baustil - die grossen Basiliken aus dem Mittelalter; die Gebaeude aus dem XIV. und XV. Jhdt.; die 36 km langen Bogengaenge; die Türme - harmoniert mit dem modernen Architekturstil des Japaners Kenzo Tange. Bologna vergisst weder ihre Vergangenheit noch vernachlaessigt sie ihre Zukunft.
Die Stadt ist Sitz der ältesten Unviersitaet Europas und kann auf eine lange Tradition der Forschung und des Studiums zurueckblicken, welche ihr den Namen "La Dotta" (Die Gelehrte) eingebracht hat.
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