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Bruneck Sehenswertes in Bruneck

 

 

 

 

 

Bruneck Historischer Rundgang durch Bruneck

Ursulinenkirche, zu Beginn des 15 Jhd. im gotischen Stil erbaut. Die Fresken in der Kirche stammen von Johannes von Bruneck um 1420. Das Ursulmentor wurde 1758 wegen des Transportes eines großen Brunnens in die Stadt ausgeschlagen.

Waldfriedhof (Heldenfriedhof), zählt zu den schönsten seiner Art -Gefallene der Dolomitenfront des 1. und 2. Weltkrieges haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Schloss Bruneck, die schöne, große Bischofsburg liegt auf einem leicht zugänglichen Hügel über der Stadt und sieht auf die Häuser der Altstadt herab, als müsste sie noch immer über Leben und Sicherheit der Bürger wachen.

Der Haupteingang in das Schloss ist das Südportal, das einst über eine Zugbrücke erreicht wurde. Der Innenhof des Schlosses: Im halben Rundturm führt die Treppe in die oberen Räume, Im rechten Trakt liegen die Fürstenzimmer, im linken die Wohnung des Verwalters und ursprünglich auch des Personals.

Rainkirche am Schlossberg, mit dem Schloss, das Wahrzeichen Brunecks - 1675 barockisiert - schöner Zwiebelturm mit interessanten Wappen.

Stadtgasse, die malerische Stadtgasse, mit größtenteils mittelalterlichem Charakter und vier Stadttoren und interessanten Fresken. Das östliche Stadttor „Raintor bzw. Unterrainertor" führt in die „Oberstadt" , die vom Palais Sternbach Q (E3-E4) beherrscht wird.

Pfarrkirche, mit wertvollem Kruzifix nach Schule von Michael Pacher und 1983 erbauter Mathis-Orgel (Schweiz), der größten Südtirols.

Stadtmuseum, wurde 1995 in den restaurierten und adaptierten Postställen eröffnet, in denen in früheren Jahren die Pferde gefüttert wurden und die Postkutschen für die Reisenden bereitstanden.

Im Erdgeschoss befindet sich neben der Eingangshalle die ständige Ausstellung spätgotischer Werke von Michael Pacher und im ersten Obergeschoss werden Wechselausstellungen präsentiert.

Spitalkirche zum Hl. Geist, schöne, renovierte Barockkirche erbaut in der Mitte des 14. Jahrhunderts. Barocke Darstellung der Taufe Christi von Franz Unterberger (1707-1776).

Das Kapuzinerkloster (seit 1626) und die Ordenskirche, im Sinne des Ordens sehr einfach gehalten.

Florianitor, früher „Lücke" genannt, dort befindet sich auf der Nordseite eine Malerei des Südtiroler Künstlers Rudolf Stolz (1874-1960), die den Hl. Florian, das Brunecker Wappen und den Gründerbischof Bruno zeigt.

Bruneck Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau in Bruneck

Die Pfarrkirche zu Unseren Lieben Frau (Maria Himmelfahrt) ist die Hauptkirche der römisch-katholischen Pfarrgemeinde von Bruneck.

Die verschiedenen Kunstwerke, die diese Kirche zur Ehre Gottes verschönern, möchten vor allem zu Besinnung. Stille und Gebet hinführen und einladen.

Die neuromanische Kirche wurde von Dekan Anton von Klebelsberg in den Jahren 1851-1853 nach Plänen des Architekten Hermann von Bergmann aus Wien erbaut. Es ist dies das vierte urkundlich bekannte Gotteshaus an dieser Stelle. Schon im 13. Jh. stand hier ein Kirchlein, das der Gottesmutter Maria geweiht war.

Um 1500 wurde an einer großangelegten gotischen Kirche gebaut, die jedoch nie ganz fertig wurde; von dieser sind noch die Chormauern mit den Strebepfeilern erhalten. Das dritte Gotteshaus, erbaut um 1790 im klassizistischen Stil, wurde 1850 durch einen Brand zerstört.

Die Deckengemälde stellen Szenen aus dem Leben Mariens dar. Sie sind geradezu eine marianische Enzyklopädie. Sie wurden vom Tiroler Maler Georg Mader (1858-1866) aus der Malerschule der sogennanten „Nazarener" geschaffen und sind von hoher Qualität.

Die Altarbilder wurden von Franz Hellweger (1812-1880) aus St. Lorenzen gemalt. Das sogenannte „Kempterische Epitaph" in der Eingangshalle an der linken Säule ist ein Bronzerelief im Renaissancestil und stammt vom Brixner Hofkünstler Hans Reichle (1620).

Der kreuztragende Heiland mit Simon von Cyrene am linken Mittelpfciler, eine Holzskulptur, wird Hans von Judenburg zugeschrieben (um 1430).

Die Pietä (Maria mit ihrem toten Sohn Jesus in den Annen) am vorderen linken Seitenaltar, ein Steinguss aus Salzburg (um 1400). ist ein Kunstwerk des sogenannten Weichen Stils.

Das Portrait des hl. Josef Freinademetz vorne links neben der Kanzel stammt von Annelies Frenes Hitthaler (2003).

Das Kruzifix vorne rechts beim Taufbecken wird der Michael-Pacher-Schule zugeschrieben (Ende 15. Jh.). Die Kreuzwegbilder sind Reliefs aus gebranntem Ton. Eine Besonderheit ist die XV. Station, die die hl. Helena mit dem Kreuz darstellt.

Die Orgel ist ein Werk von des Schweizer Orgelbauers Mathis (1983).

Gottesdienste in deutscher Sprache
Pfarrkirche
Sonn- und Feiertage:
19.00 (Vorabend); 8.30; 10.00; 19.00
Werktage:
8.00 Mo, Di, Fr; 16.00 Mi; 7.00 Do
Kapuzinerkirche
Sonn- und Feiertage: 6.00; 7.00; 8.00 Werktage: 6.30; 9.00
Ursulinenkirche
Sonn- und Feiertage:
10.30
Werktage:
18.00 Mo-Fr