Caluso
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
Cologne
 
 
 

 

Caluso Allgemeines zu Caluso

 

 

 

 

 

Caluso

Caluso ist ein kleiner Ort in den Hügeln, der von Kanal von Caluso durchflössen wird. Er wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut und ist reich an eindrucksvollen Winkeln. Von hier aus kann man auf den Candia-See, auf Serra und das Montferrat bis nach Turin und die Alpen schauen.

Wie die Funde gezeigt haben, war Caluso eine ziemlich gut organisierte römische Ansiedlung: Spuren der Aufteilung des Gebiets in römische Zenturien, eine kleine Nekropole, von der vermutlich die berühmte Grabsäule von Velangesus Atilii filius stammt.

Der Fund einer Grabstelle aus der Barbarenzeit, vielleicht der Langobarden, mit Waffenresten beweist, daß dieses Gebiet von den Barbareninvasionen durchquert wurde.

Danach war es ein Lehen des Bischofs von Ivrea, dann der Bria-dante von 1224 bis 1316. Es ging von "Hand zu Hand" verschiedener adliger Familien bis zum Vertrag von Cherasco (1631), mit dem die Markgrafschaft Montferrat Vittorio Amedeo I. übergeben wurde, und so auch Caluso zum Savoyerstaat kam.

Man sollte versuchen, in der Woche nach Caluso zu kommen, in der das Weinfest stattfindet.

Das ist die Gelegenheit, die Altstadt mit ihren Kirchen und den schönen Palazzo Spurgazzi zu besichtigen, der im 18. Jahrhundert über einer zuvor bestehenden Anlage aus dem 17. Jahrhundert und einem Mauerring aus dem 15. Jahrhundert erbaut wurde, und gleichzeitig kann man ein bißchen ländlichen Frohsinn genießen.

Das Fest endet mit der Ernennung der Nymphe Albaluce, deren Tränen, so heißt es in der Legende, die "Albaluce"-Trauben schufen, die später "Erbaluce" genannt wurden.