Castello di Serravalle
 
 
 
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Castello di Serravalle Allgemeines zu Castello di Serravalle

 

 

 

 

 

Castello di Serravalle

Das Gebiet am linken Ufer des Flusses Serravalle ist stark landwirtschaftlich geprägt.

Hier wird nicht nur Wein erzeugt, sondern auch Par-migiano Reggiano. Außerdem liegt es im Wettstreit mit Vignola um die Erzeugung der schönsten Kirschen, die ebenfalls die kontrollierte Ursprungsbezeichnung des nahegelegenen Vignola tragen dürfen.

Ab 1228 gehörte der Ort zu Bologna, er wurde mit Mauern befestigt, die auch heute noch den mittelalterlichen Stadtkern einschließen, mit seinen Turm-Häusern der Familien Bertü, Moretti, Cuzzano und Gavezzano und dem alten Cassero. Zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert gehörte das Gebiet der Familie Boccadiferro.

Überliefert ist noch die Erinnerung an den historischen Kampf von Zap-polino (ein Ort in der Umgebung, hochgelegen auf den ersten Ausläufern des Apennins), ein bluttriefendes Beispiel mittelalterlicher Schlachten.

Hier schlugen die Modeneser mit Hilfe der Ghibellinen aus Norditalien im Jahre 1325 die Bologneser, die ihrerseits von den Guelfen aus der Romagna unterstützt wurden.

Außer der Burg und der romanischen Kirche Santa Maria di Fagnano kann man in der Nähe der Altstadt noch die Kirche Sant'Apollinare aus dem 18. Jahrhundert besichtigen.