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Cattolica Umgebung von Cattolica

 

 

 

 

 

Cattolica Signoria der Malatesta

Wir sind eine der wichtigsten und gleichzeitig am wenigsten bekannten historischen Regionen Italiens im Herzen des alten Herrschaftsgebiets der Malatesta-Familie, eine einflussreiche Signoria, die die Geschichte in den Jahrhunderten zwischen Mitte l alte r und "Renaissance" geprägt hat.

Wir sind ein Teil der Romagna bestehend aus Hügeln, Städten, Dörfern und Festungen, den stolzen Hütern von reichen Kunst- und Kulturschätzen. Die Signoria wird von zwei Flusstälern durchquert, dem Marecchiatal und dem Concatal, die uns überraschend reizvolle Landschaften bieten. Wir sind ein Land zwischen dem Meer und den Vorbergen, ein Ort, an dem Gastfreundlichkeit ein Charakterzug der Menschen ist und an dem "Dolce vita" nicht nur ein Wort ist.

Das Gebiet der Signoria der Malatesta entspricht heute dem Territorium der Provinz Rimini an der Grenze zwischen der Emilia-Romagna und den Marken und damit zwischen Nord- und Mittelitalien.

Alle Orte in den Hügeln der Signoria sind leicht zu erreichen und direkt mit der Ebene und den Stranden der berühmtesten Badeorte Europas (Rimini, Riccione, Bellaria, Igea Marina, Cattolica und Misano Adriatico)verbunden.

Jede Menge Festungen und Dörfer laden hier ein zum Besuch von Burgen,
Altstädten, Kirchen und Museen und zum Entdecken eines Stücks italienischer Geschichte.

Hier finden Sie eine reizvolle Hügellandschaft, in der sich Olivenbäume und
Reben abwechseln mit kleinen Tälern, die überraschend wild, einsam und reich an Tieren und Pflanzen sind.

Hier finden Sie das ganze Jahr über Restaurants, Agritourismusbetriebe, Gasthäuser und Hotels für jeden Geschmack.

Hier finden Sie eine großzügige, äußerst schmackhafte Küche und ein reichhaltiges Angebot an Weinen und gastronomischen Köstlichkeiten, deren wichtigster gemeinsamer Nenner ihre Qualität ist.

Hier finden Sie Ruhe, aber auch jede Menge Möglichkeiten, nie der Langeweile zu verfallen und am Leben, an den Kulturveranstaltungen, bunten Festen und Begegnungen in den äußerst vitalen Dörfern teilzunehmen.

Hier finden Sie noch Handwerker, die stolz sind auf ihre jahrhundertealten Traditionen. Und das Meer ist nur einen Katzensprung entfernt.

Vor allem aber finden Sie hier eine neue Form, all diese Dinge miteinander
zu kombinieren und sich selbst wie einen "ganz besonderen" Gast zu behandeln.


Weiler, Dörfer und das Land
Diese Route erstreckt sich über weite Teile des Conca-Tals mit seinen bevölkerungreichsten Zentren und einigen Burgen mit befestigten Dörfern, die sich ihren Festungscharakter, der größtenteils auf die Zeit der Malatesta zurückgeht, bewahrt haben.

SAN GIOVANNI > MORCIANO > SAN CLEMENTE > CORIANO > MONTECOLOMBO > MONTESCUDO

San Giovanni in Marignano
San Giovanni in Marignano (nur wenige Autominuten von Cattolica, Misano und Riccione entfernt) war einst ein wichtiges Zentrum der Signoria und wurde vielsagend als "Kornkammer der Malatesta" bezeichnet.

Noch heute ist es berühmt für seine fruchtbaren Felder. In der Altstadt ist es nicht schwer, auf Reste der alten Stadtmauern und historischen Gebäude zu stoßen, die meist im 19. und 20. Jahrhundert renoviert wurden.

Bemerkenswert sind das Stadttor im Turm am Eingang zur Hauptstrasse und einige Kirchen in der Altstadt. Der magischste Moment für einen Besuch von San Giovanni ist mit Sicherheit die "Nacht der Hexen" um den 24. Juni, in der die Traditionen und Zauberkünste wieder heraufbeschworen werden.

Folgt man von San Giovanni dem Conca-Tal, so gelangt man nach Morciano di Romagna, dem wichtigsten und modernsten Handelszentrum des Tals, das sich seine einzigartige Struktur des 2O. Jh. bewahrt hat.

Interessante Termine sind der große Wochenmarkt (donnerstags) und einer der ältesten und vielbesuchtesten Jahrmärkte der Romagna, der Jahrmarkt von San Gregorio am 12. März.

Folgt man der Straße nach San Clemente, so überquert man dabei sorgfältig kultivierte Hügel mit wunderbaren Weinbergen (nicht umsonst ist San Clemente eine der Weinstädte Italiens) und gelangt schließlich in eine kleine Altstadt, deren Verteidigungsstruktur noch sehr offensichtlich ist.

Cattolica Hoch oben auf den Burgen
Diese Route führt uns zu drei eindrucksvollen Burgen, die sich auf den für das Marecchia-Tal charakteristischen steilen felsigen Anhöhen erheben. In diesen Orten hat die Geschichte des Mittelalters und der Renaissance, aber auch die Frühgeschichte unauslöschliche und höchst beeindruckende Spuren hinterlassen.

Die Etappen auf dieser Strecke führen uns entlang eines wirksamen Verteidigungssystems zu einigen der schönsten Burgen und gewaltigsten Bollwerke der Malatesta-Ländereien, unterhalb derer ganze Dörfer entstanden sind, die als Wachtposten an den Grenzen zum feindlichen Montefeltro-Gebiet dienten.

TORRIANA > MONTEBELLO > VERUCCHIO

Torriana
beherrscht einen weiten Teil des unteren Marecchia-Tals, doch von dem mittelalterlichen Dorf, das einstmals "Scorticata" hieß, ist nicht mehr viel übrig. Einige Bauwerke lassen jedoch immer noch die wichtige strategische Rolle dieses Orts erkennen.

Besuch der zerfallenen Türme und der Außenanlagen der Burgruine.

Montebello
liegt nur wenige Autominuten von Torriana entfernt und besitzt eine der besterhaltenen Burgen der Signoria der Malatesta. Überraschend unversehrt ist neben dem befestigten Dorf auch die Burg selbst ("Rocca dei Guidi"), in der wertvolle historische Zeugnisse und Kunstschätze aus verschiedenen Epochen aufbewahrt werden.

Das ganze Dorf kann man zu Fuß in 20 Minuten besichtigen. Der Besuch der prachtvollen Burg (Tel. 0541-675180) dauert etwas länger, da sie aus mehreren Gebäudeteilen aus verschiedenen Epochen besteht, deren ältester Kern auf das Jahr 1000 zurückgeht.

Hinter den Mauern dieser Burg verbergen sich Schätze und Geheimnisse, u.a. um den Geist eines Mädchens, der ab und zu herumspukt und von sich reden macht. Zwischen Torriana und Montebello gibt es verschiedene Wanderwege, u.a. zu der einzigartigen Wallfahrtskirche Madonna von Saiano.