Cavaion Veronese
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
Cologne
 
 
 

 

Cavaion Veronese Allgemeines zu Cavaion Veronese

 

 

 

 


Cavaion Veronese
Cavaion liegt in der Nähe von Bardolino in einer sanften Hügellandschaft inmitten von Weinbergen und Olivenhainen, romanischen Kirchen und antiken Villen, und bietet geruhsame Spazierwege in der Natur (Monte Moscal. Monte S. Michèle).

Hier wird der Bardolino erzeugt, ein leichter spritziger Wein, dessen Duft die Würze des gesamten Gebiets in sich birgt.

Die Chronisten des 15 Jh. behaupteten, dass er der beste Wein Italiens sei, die heutigen Feinschmecker vereinen den Wein und das Olivenöl mit dem örtlich angebauten Spargel.

Überall gibt es Verkaufsstande, Trattorias. die die antike Traditionen der gesunden, heute sehr gesuchten "armen Küche aufrecht erhalten.

Kleine, meist familiär geführte Pensionen bieten neue Möglichkeiten für einen ruhigen und doch auch vergnüglichen Urlaub. Daneben bestehen große moderne Strukturen für Kongresse und Tagungen.

In diesem Ort gibt es auch den "Parco Acquatico" Rio Valu, der Groß und Klein Spass und Erholung garantiert. Der städtische Türm in Cavaion entstand im Jahr 899 im Auftrag des Berengario und wurde ab 1260 Sitz der Gemeindeverwaltung.

Heute gehört er zum Komplex des Palazzo Trabucchi, der 1885 restauriert wurde. Von der kleinen Kirche der Heiligen San Faustino und Santa Giovitta blieb nur die Fassade mit der romanischen Rosette erhalten.

Aus dem 14. und 15. Jh. stammen die Steinmauern, die die Obst- und Gemüsegärten abgrenzen. Dazu gehören Deila Torre, Soletti, Festi und Pozzetto.

In Cavaion Veronese gibt es auch ein kleines Museum, das archäologische Funde aus der Vorgeschichte und dem römischen Zeitalter zeigt.

Den schönsten Ausblick hat man von San Michèle alla Hastia aus auf dem Weg der Gesundheit oder in Ceriel.

In der Nähe des Cordevigo-Tals steht eine kleine, einem Herrenhaus beigefugte Kapelle namens San Martino aus dem Jahr 1543, mit einer Reliquicnsanimlung. Eindrucksvoll ist die Villa Cordeviga aus dem 18. Jh. mit ihren Überresten einer antiken römischen Villa.

Aus dem Jahr 1650 stammt der Hof Toreólo, mit einer von Hand betriebenen Ölpresse. Der Eingang liegt unter einer großen Steinwölbung: zu dem Komplex gehört auch eine kleine, ländliche Kirche namens "leor", der Hase, denn das Gebiet ist bekannt für reichhaltiges Wild.

Im 18 Jh. entsteht die Villa Ravignani in einem üppig bewachsenen Olivenhain, der mit den "Seregni" runden, perfekt glatten Steinen aus der Eiszeit, abgesteckt ist, und der Palazzo Trombetta auf dem Monte San Michèle.

Mit den Überresten der fast vollkommen zerstörten, langobardischen Festung Bastía, entsteht 1812 die Pfarrkirche des San Giovanni Battista, mit einer Tafel aus dem Jahr 1500 des Meisters Antonio Badile, mehreren sehenswerten Holzstatuen. Gemälden und Fresken.