Cembra
 
 
 
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Cembra Allgemeines zu Cembra

 

 

 

 

 

Cembra

Der Name stammt vom Barbarenvolk der Zimbern, die den Ort gründeten. Überreste menschlicher Besiedlung stammen bereits aus vorgeschichtlicher Zeit, wie das durch die Bronze-Situla aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. bezeugt wird.

Ein Weingefäß, das im Castello del Buon Consiglio in Trient aufbewahrt wird. Cembra wurde durch die Franken während der Invasion 590 zerstört, die Bevölkerung wurde dann nochmals durch die schreckliche Pest im 17. Jahrhundert dezimiert, an die die interessante Weihkirche San Rocco erinnert.

Das harmonisch angelegte Dorf bietet Bedeutendes: Die Pfarrkirche Assunta aus dem 14. Jahrhundert im gotischen Stil, die auf einer vorher existierenden romanischen Kirche von 924 errichtet wurde; die Kirche San Pietro, neben der ein Turm aus dem Mittelalter steht, mit ihren gotischen nicht ganz definierten Merkmalen, im Innern reich mit Fresken geschmückt.

Auch steht hier ein Gedenkstein an Dürer, den großen deutschen Maler. Außerdem gibt es in Cembra neben der traditionellen Trentiner Küche mit Knödeln aller Art noch zwei Spezialiäten: den Patugo, ein Gemisch aus Gemüse mit Speck und die Mosa, in Milch gekochten Maisbrei.