Ceriale
 
 
 
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Ceriale Umgebung von Ceriale

 

 

 

 

 

Nur selten findet man einen so feinen, einen und sauberen Sand wie am Küstenabschnitt zwischen Ceriale, dem Kap Meie und der Flussebene Merula.

Kilometer über Kilometer Sandstrand verlaufen sanft abfallend ins Meer. Das ganzjährig milde Klima der Riviera tut sein Übriges, um Planscherei im Meer und Sonnenbäder zu genießen. Und wenn jenseits der Berge Morgennebel herrscht, kann man hier noch im angenehm warmen Wasser schwimmen.

Im Rücken der Strandkabinen und schattiger Uferpromenaden mit ihren Riesenpalmen herrschen die Hügel mit ihren zwischen Pinien und Olivenbaumen halbversteckten Villen vor. Wobei es sich in den Augen der Ligurer eigentlich um ehe immense Ebene handelt.

Aus Geographiebüchern erfahren wir aber, dass Ligurlen aus Bergen und Hügeln besteht, und dass die einzige Ebene die Stadt Albenga umgibt. Es ist jene fruchtbare Ebene, die schon von den Römern landwirtschaftlich genutzt wurde. Diese hatten in der Stadt Albingaunum eine ihrer wichtigsten Ansiedlungen.

Sodann wurden die Engländer in der Mitte des 19. Jh. des unglaublich milden Klimas an der Palmenriviera gewahr und verbrachten dort ihren Winter weit entfernt von heimatlichem Smog und Nebelschwaden.

Dann folgten Deutsche, Russen und Schweizer. "Elegante Globetrotter", nannte man sie damals, als das Wort Tourismus noch nicht erfunden war. Die Orte an der Riviera, vor allem Alassio, wurden zu idealen Stätten für mehrwöchige oder mehrmonatige Ferienaufenthalte unter einer angenehm temperierten Sonne und an palmengesäumten Uferpromenaden. Ein Teil Liguriens, das noch heute zu jeder Jahreszeit Touristen aus aller Welt anzieht.