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Freizeit in Cervia
Fangobäder und Packungen mit Meerschlamm sind jetzt das wichtigste Kurmittel der »Terme di Cervia«, einer der modernsten Kuranstalten Italiens, die auch viele ausländische Kurgäste nach Cervia bringt.
Der Gesamt-Badeort teilt sich in zwei deutlich voneinander geschiedene Abschnitte: auf der einen Seite Cervia, die traditionelle Ferienortanlage mit Strandpromenade und dahinter hegenden Strandstraßen, auf der anderen Seite Milano Marittima, eine Siedlung, die man in einen Pinienwald hineingebaut hat mit der Absicht, die ruhige, natürliche Umgebung möglichst wenig zu stören.
Dazu paßt die jüngste Kampagne der Kurverwaltung, die den Urlaubsbezirk weitgehend vom Motorenlärm frei machen will. Ein origineller Einfall ist es, allen Gästen, die sich verpflichten, ihr Auto nicht zu benutzen, kostenlos ein Fahrrad zur Verfügung zu stellen.
Sporthche Veranstaltungen werden oft geboten. Weltberühmt wurde der Wasserski-Wettbewerb über die 8o-Meilen-Strecke bis Pola in Jugoslawien, der jedes Jahr neu ausgeschrieben wird.
Selbstverständlich stehen die üblichen Sporteinrichtungen zur Verfügung: Tennis, Minigolf, Reitplatz, Tontaubenschießstand.
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