Allgemeines zu Cesenatico

Seemannscharakter - Bragozzi und Battane, Fischrestaurants, Shopping im prächtigen Szenario des Kanalhafens

Die besten Fischrestaurants vor einer fabelhaften Kulisse - dem Hafen, den Leonardo da Vinci vor fünfhundert Jahren entwarf. Cesenatico ist eine Stadt, die sich ihren unverwechselbaren seemännischen Charakter erhalten hat: Im oberen Teil des Kanalhafens liegen die Lagunenboote und Barken der Fischer - italienisch Bragozzi, Battane und Trabaccoli - des Schifffahrtsmuseums sowie dessen herrliche Abteilung „an Land".

Hinter dem Kai finden sich die „Conserve", große kegelförmige Gruben, Vorläufer des Kühlschranks, in denen der frische Fisch unter einer Decke von gepresstem Schnee und Eis gelagert wurde.

Ein Glanzlicht bilden die Restaurants: Jedes Jahr genießen mehr als eine halbe Million Gäste aus allen Teilen Italiens und Europas die Köstlichkeiten der Küche. Cesenatico ist eine der Hauptstädte des europäischen Urlaubs.

Noch mehr gilt dies für den Sporturlaub, mit dem Megaspektakel für Radamateure, dem Nove Colli, den Vele di Pasqua für Katamarane, den Beachvolleyplätzen auf einem perfekt ausgerüsteten goldfarbenen Sandstrand, dem Jachthafen, den beiden großen grünen Parks im Norden und Süden, dem Golfplatz und den Segelschulen.

Radsportfan oder nicht – man muss den Spazio Pantani besuchen, ein Ausstellungsgelände von 300 qm, auf dem die Karriere des „Piraten" mit Fotos, Kleinode und audiovisuelle Materialien, die dem Champion aus Cesenatico gehörten, in Erinnerung gerufen wird.

Eine Stadt mit hoher Lebensqualität: über 40 km baumbestandene Alleen beherbergen Hotels, Villen, Geschäfte und Restaurants ersten Ranges. Hier wohnen berühmte Persönlichkeiten wie Alberto Zaccheroni, Azeglio Vicini, Dario Fo.

Auf der „rive gauche" des Kanalhafens steht das Haus eines berühmten Schriftstellers des 20. Jahrhunderts: Marino Moretti. In seinen zu besichtigenden Räumen findet man Manuskripte und Dokumente aller Art.

Eines der schönsten Bilder von Cesenatico wird im Winter in Szene gesetzt, wenn die Seemannskrippe auf den alten Booten im Hafen  ausgestellt wird: Nicht Ochse und Esel, sondern Delfine begrüßen das Jesuskind, das Fische und das typische Fladenbrot der Romagna, die Piadina, als Gabe erhält.