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Como Sehenswertes in Como

 

 

 

 

 

 

Como Dom
Die Errichtung des Domes begann auf einem vorherigen Bau und zog sich über viele Jahre hin (1396-1740).

Die Fassade geht auf 1455 zurück, die Querschiffe sind aus dem 17. Jh. und die Kuppel wurde nach einem Entwurf des Meisters Filippo Juvara gebaut (1731-44). Die Dekorationen der Fassade sind zum grössten Teil von den Rodaris. Auf der Fassade die Statuen der beiden lateinsichen Dichter Plinius des Älteren und Plinius des Jüngeren, die in Como geboren wurden.

Das Innere ist im spätgotischen Stil mit Querschiffen. Presbyterium und Kuppel gehen auf die Barockzeit zurück. Zwischen den bewahrten Werken gibt es "Die heilige Unterhaltung" von Luini, ein Fresko von Morazzone; in der Sakristei, rechts, die "Vermaehlung der Jungfrau" von G. Ferrari und, zwichen den Schiffen und der Innenfassade, neun Gobelins aus dem 16. Jh.

Die Kirche ist 87 m lang, die Schiffe sind 36 m. breit. Mit den HauptkapeLlen erreichen sie 58 m. Die Kuppel ist 75 m. hoch und die Zentale Fiale der Fassade ist 45 m. hoch.

Der Broletto
Das alte Prätorium aus lombardischem, dreifarbigem Marmor, wurde 1215 erweitert. Im Jahr 1435 wurde die Fassade wiederaufgebaut und auf die Höhe des Turms erhöht. 1477 wurden zwei Bogen südwärts zur Erweiterung des Domes geöffnet.

Damals diente der Broletto als Theatersaal und dann als Notariatsarchiv. Es wurde lobenswert restauriert und heute finden Kongresse, Kunstausstellungen und bürgerliche Veranstaltungen hier statt.

Eine Treppe unter der Laube führt zum ersten Stock. Bei der Architektur der Pfeiler kann man das niedrigere Niveau des Platzes vor der Errichtung des Domes bemerken.

Neben dem Broletto erhebt sich der Stadtglockenturm, der seit kurzem wieder aufgebaut worden ist.

Como Alessandro Volta Denkmal
Die Stadt Como hat hier ihrem berühmten Mitbürger und groessten Wissenschaftler seiner Zeit ein grosses Denkmal errichtet und ihm den Platz und eine der wichtigsten Stadtstrassen gewidment, wo auch das mit einer Gedenktafel gekennzeichnete Palais steht, in dem er geboren wurde und lebte.

Die Marmorstatue, in Jahr 1838 errichtet, stellt Volta dar indem er den unerklaerlichen Strom der Batterie auffängt. Basreliefs am Postament und ein kurzes und bedeutsames Epigraph "Zu Volta das Vaterland" erinnern an die wichtigsten Erfindungen des Wissenschaftlers.

Como Die mittelalterlichen Türme
Der zentrale Turm neben dem Gymnasium ist in der mittelalterlichen Geschichte von Como berühmt, und im Jahre 1192 gleichzeitig mit anderen Verteidigungswerken erbaut.

Der zentrale Turm weist quadratischen Grundriss auf, ist 40 Meter hoch mit vier überragten Reihen von Doppelfenstern, deren mittlere Linie (wegen einer Seltsamkeit im Bau) auf dem exzentrischen Punkt des grossen Stutzbogens beruht.

Jenseits des Turmes erstrekt sich die Piazza Vittoria (Siegesplatz), die Übergabe der österreichischen Garnison dem Volk sah. In der Mitte des Platzes das Garibaldidenkmal von dem Bildhauer Vincenzo Vela.

Unter den zahlreichen Türmen mit denen Como versehen war, verbleiben die fünfeckingen Türme San Vitale nach Osten und Porta Nuova (neues Tor) nach Westen.

Como Basilika San Fedele
Diese Basilika wurde in 6. Jh. auf einem ehemaligen Heidentempel gebaut. 964 wurde sie nach dem Hl. Fedele genannt, der erster Verbreiter des Christentums in dieser Gegend war.

Das Innere entspricht nicht dem ursprünglichen Entwurf, aber kostbare Gemälde sind hier aufbewahrt. Vom architektonisehen Standpunkt aus, sind sowohl die Aussenapsis mit Loggia und feinen Rundfenstern, als auch die alte Tuer mit symbolischen und groben romanischen Bildhauerwerken sehr schön.

Der Glockenturm wurde vollständig neugebaut und 1906 fertiggestellt. Die Fassade wurde 1914 wiederaufgebaut. Die originale Struktur wurde sorgfältig aufbewahrt. Arbeitsvorsteher war Dr. Ing. A. Giussani.

1941 wurden wichtige Änderungen in dem Inneren der Apsis vorgenommen, wobei die überbauen, die im Gegensatz zur ursprünglichen Architektur der Basilika waren, abgerissen wurden und demzufolge erlangte die Apside ihre damalige Freiheit wieder.

Como Garibaldi Denkmal
In der Mitte des Vittoria Platzes (Siegesplatz) das Garibaldi Denkmal von Vincenzo Vela. Im Jahre 1889 mit einer feierlichen Zerimonie eingeweiht.

Die Basreliefs stellen die anlässlich der siegreichen "fünf Tage" von 1848 geschehene Uebergabe der österreichischen Garnison dar.

Como Villa Olmo
Der ehemalige Fürstensommeraufenthalt des Herzogs Visconti -Modrone (der von den Odescalchi auf die Raimondi überging). Der Entwurf stammt aus Simone Cantoni.

Zur Zeit steht die Villa im Besitz der Stadtgemeinde. Der Bau wird für Kunstausstellungen, internationale Kongresse, Symposien, Aufführungen und so weiter, sowie als Sitz des blühenden und eleganten Tennis Klubs benützt.