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Conegliano Allgemeines zu Conegliano

 

 

 

 

 

Conegliano

Die Stadt liegt am Fuße des Hügels Colle dl Giano, auf dessen Gipfel die alte Burg steht.

Diese war ursprünglich ein römischer Aussichtsturm und später 'Castrum' (10. Jhd.). Von der mittelalterlichen Rocca di Castelvecchio steht nur noch der Turm, heute Sitz des Stadtmuseums.

Das Stadtbild ist geprägt von mittelalterlichen Bauten. Conegliano ist aber viel älter, wie sich vor nicht allzu langer Zeit im Ortsteil Paré zeigte, wo Spuren aus der späten Jungsteinzeit entdeckt wurden, sowie im Haus des berühmten Malers Giovan Battista Cima da Conegliano (1459-1517), wo Keramikfunde aus der Bronzezeit ans Licht kamen.

Conegliano war ab 1112 Freie Gemeinde und mußte zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert aufgrund seiner strategischen Position die Expansionsbestrebungen von Treviso, Belluno und Feltre abwehren, bis es sich 1389 endgültig unter den Schutz Venedigs stellte; von da an läuft seine Geschichte parallel zu der der Serenissima.

Fährt man den Hügel hinauf, so befindet sich auf halber Höhe das Kloster Convento di San Francesco (15. Jhd.), ein herrlicher Rahmen für das "Renaissance-Fest": Von Sonnenaufgang bis tief in die Nacht werden dort die Gelage der Renaissance wieder ins Leben gerufen, Speisen und Gewürze aus alten Zeiten und dazu fürstliche Spektakel.