Cortona
 
 
 
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Historie von Cortona

 

 

 

 

 


Die Stadt wird noch heute von den mächtigen etruskischen Mauern (Mura Etmsche) umgeben und präsentiert sich beherrscht von der Medici-Festung Fortezza Medicea del Girifako.

Cortona erhebt sich auf einem steil ansteigenden Hügel, der genau dort liegt, wo das Tiber-Tal und das Chiana-Tal zusammenlaufen.

Die Stadt hat ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt und so auch ihre wichtigsten Bauwerke, deren hier einige genannt werden sollen: Der Palazzo Comunale aus dem H. Jh., der Palazzo Pretoria, welcher das reich mit Exponaten ausgestattete Museo delfAccademia Etrusca beherbergt sowie die Kirchen San Francesco aus dem 13. Jh., San Domenico aus dem 15. Jh. und der Dom, ein Werk von Giuliano da Sangallo, der ihn über den Resten des Maria geweihten Vorgängerbaus (Santa Maria) errichten ließ.

Cortona ist eine alte Etruskerstadt, von der die Reste der Stadtmauern noch in verschiedenen Stellen des mittalterlichen Mauerrings zu sehen sind.

Diese zweite Mauer wurde errichtet, als Cortona eine freie Gemeinde war, aber schon 1325 war es vorbei mit der Unabhängigkeit und der Ort wurde zur Signoria der Familie Casali und dann vom allmächtigen Florenz im 15. Jahrhundert absorbiert.

Die Stadt erlebte ihre Glanzzeit nicht nur zur Etruskerzeit, sondern auch im Mittelalter, wovon das mit einem zinnenbewehrten Turm aus dem 16. Jahrhundert vergrößerte Rathaus zeugt, das mit der Piazza della Signoria verbunden ist, an der auch das Gemeindehaus steht, beim dem nur die Seitenwand mit Wappen geschmückt ist und an den Ursprung im 13. Jahrhundert erinnert.

Aus derselben Zeit stammt die Kirche San Francesco, mit Portal und linker Seite im gotischem Baustil. Im Diözesanmuseunh werden Bilder Fra Angelicos und des einheimischen Malers Luca Signorelli auf bewahrt.

Ein Höhepunkt des Städtchen ist die Kirche Madonna del Cal-cinato aus der Renaissance, erbaut zwischen 1485 und 1513, in der das angebetete Bildnis der Madonna (14. bis 15. Jhd.) zu finden ist.