Cossano Belbo
 
 
 
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Cossano Belbo Allgemeines zu Cossano Belbo

 

 

 

 

 

Cossano Belbo

Der Name soll von "cos sanus" stammen, das bedeutet "fester Felsen". Die Ursprünge des Orts als römisches Bauerndorf sind belegt.

Im Ortsteil Casareggio ist ein Grabmal gefunden worden und in Castello kann man die Überreste einer antiken Nekropole besichtigen. Überall stößt man auf Straßenpflasterreste.

Nach dem Fall des Römischen Reiches kam das Gebiet unter langobardischen Einfluß, um dann zum Lehensland zu werden. Um das Jahr 1000 gehörte es dabei dem Markgrafen Olderico Manfredo, dann den Markgrafen Busca, bei denen es gut 600 Jahre lang verblieb, bevor es vom Königreich Savoyen annektiert wurde.

Cossano war in die vielen zerstörerischen Kriege zwischen Asti, Alba und dem Montferrat verwickelt und war Schauplatz der berühmten Schlacht am 4. März 1274 zwischen dem Heer von Asti und dem der Busca.

Es gibt viele Kirchen in dieser Gegend, und in allen hängen Bilder des Malers Francesco Bo Cichinin aus Cossano. Zwei Kirchen sollten besichtigt werden: hoch über Cossano steht die Wallfahrtskirche der Madonna delle Rovere.

Dann die Pfarrkirche San Giovanni Battista mit unverputzten Außenmauern aus einheimischen Steinen und einem schönen Kirchturm aus dem Jahre 1280, in deren Innern sich Fresken aus dem 18. Jahrhundert vom Maler Richetti aus Piacenza befinden.