Diano d'Alba
 
 
 
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Diano d'Alba Allgemeines zu Diano d'Alba

 

 

 

 

 


Diano d'Alba

Das uralte Örtchen soll - so geht die Legende - seinen Ursprung Diana, der Göttin der Jagd sowohl der Ligurer als auch der Römer verdanken: die winzige, in den Fels gehauene Kapelle am Ortseingang soll der Überrest eines Dianatempels sein, denn die Göttin liebte es einst, in den Wäldern am Hügel, zu dessen Füßen der Ort liegt, zu verweilen.

Ob an der Legende etwas dran ist oder nicht, Diano d'Alba war jedenfalls ein römischer "Pagus" und seine Geschichte verlief parallel zu der von Alba Pompeia, wobei es in der Vergangenheit sogar oft dessen politische und militärische Macht in den Schatten stellte.

Es gibt nur wenig Zeugnisse für diese ruhmreiche Vergangenheit. Die Burg, die einst als eine der wichtigsten im ganzen Langhe-Gebiet angesehen wurde, wurde von den Savoyern zerstört und geschleift, als sie 1631 Besitzer von Diano d'Alba wurden.

Die architektonischen und ganz allgemein die Kunstwerke haben diesen Verlust an geschichtlicher Erinnerung zu spüren bekommen, obwohl Werke aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten sind: die Pfarrkirche San Giovanni Battista, mit laubengeschmückter Fassade und spitzgiebeligem Glockenturm; das Rathaus wurde zur Residenz des ansässigen Adels.

Es bleibt nur noch der außergewöhnlich faszinierende Blick auf all die Weinbaugebiete ringsherum bietet: das Barbaresco-Gebiet, die Gegend um Alba mit dem Roero dahinter, und die Langhe mit ihrem Barolo und der Alpenkette im Hintergrund.