Domaso
 
 
 
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Domaso Allgemeines zu Domaso

 

 

 

 

 

Domaso
Domaso liegt am nordwestlichen Ufer des Sees und erhält die Eigenschaften der alten Fischerdörfer mit einer aus engen Wegen und Gassen bestandenen Struktur, die zum noch heute von Fischerbooten überfüllten Häfenchen führt.

Das Dorf liegt in einer wunderbaren Lage mit einem Ausblick über den See bis zur Halbinsel von Bellagio. Das Klima ist mild, und hier wehen Winde, die diesen Ort für das Betrieben der Wassersports optimal machen: Domaso hat Windsurf- und Segelschulen und ist einer der wichtigsten Ferienorte des Larius.

An dieser Stelle des Sees wehen zwei Winde: Morgens weht der Tivano aus Norden, während die Breva nachmittags bis abends aus Süden weht.
Das sind warme und milde Winde, die Domaso in ein „Paradies" der Wassersports verwandeln.

Zwei wichtige historische Monumente sind die Basilika von San Bartolomeo und die Villa Camilla. Die Basilika von San Bartolomeo wurde im 16. Jahrhundert auf einem vorher bestehenden mittelalterlichen Gebäude erbaut und verwahrt im Inneren unter vielen Gemälden und Fresken eine schöne Marmor-„Pietä" von Rodari und ein Altarbild von Procaccini, das eine Madonna mit dem Jesuskind darstellt.

Es gibt außerdem Fresken von Ligari aus dem 17. Jahrhundert, ein Kreuz aus vergoldetem Holz des Jahres 1553, das ein Werk des Goldschmiedes Lierni aus Como ist, und ein mitterlalterliches Kruzifix aus Holz.

Die auf das 18. Jahrhundert zurückgehende Villa Camilla, die heute Sitz des Rathauses ist, ist von einem Park eingeschlossen, der an mediterranen und exotischen Pflanzen sehr reich ist, und hat im Inneren schöne von Fresken verzierte Säle.

Eine einheimische önologische Besonderheit ist der Weißwein „Domasino", der in kleinen Mengen (etwa 1200 Flaschen pro Jahr) produziert wird und schon zur Zeit des Plinius des Älteren bekannt und geschätzt war.