Donnas
 
 
 
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Donnas Historie von Donnas

 

 

 

 

 

Donnas

Donnas ist eine typische Gemeinde im von Bergen umgebenen Hügelland, die von der Dora Baltea, die auch den Boden fruchtbar macht, durchflössen wird.

In alten Zeiten war Donnas ein strategisch wichtiges Gebiet für die Kontrolle des Zugangs zum Aostatal und war deshalb schon zu Urzeiten bewohnt.

Es war eine wichtige römische Siedlung, an einer nach einem römischen Konsul benannten Straße, die zur Verbindung Roms und Galliens in den nackten Fels gehauen war.

Der Ortsname könnte zwei Ursprünge haben: entweder vom lateinischen Wort 'donax', oder von "Donnasc", einer bestimmten, in dieser Gegend verbreiteten Kastanienart.

Der Last der Jahrhunderte bis heute haben ein großes Stück der römischen Straße mit einem Miliarium aureum und einem römischen Bogen standgehalten, um ein Zeugnis der Rolle abzulegen, die der Ort damals innehatte.

Donnas war im ganzen Mittelalter, in dem auch die heutige Stadtanlage entstand, Sitz wichtiger Märkte und Messen, auf denen für die Ware eine Mautgebühr zu zahlen war.

Aus dem Jahre 1214 stammt dann auch das erste schriftliche Dokument, das etwas über den Weinbau in Donnas aussagt und der ältesten DOC des Tals einen Namen gibt, die heute noch alljährlich in ihrer "Heimat" Gegenstand vieler Veranstaltungen ist, wie etwa der Messe von Sant'Orso, auf der man auch die typischen, netten "Grolle dell'amicizia" (hölzerne Trinkgefäße mit mehren Trinkschnäbeln) kaufen kann.