Dorgali
 
 
 
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Dorgali Allgemeines zu Dorgali

 

 

 

 

 

Dorgali

Die Gegend war bereits in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt, davon zeugen die berühmten Felsmalereien in der Grotta del Bue Marino (Höhle des Meerochsen) aus der Bronzezeit.

Aus der Jungsteinzeit sind die Dolmen von Mottorra und die Domus de Janas (Feenhäuser), typische Grabkammern, erhalten.

Beachtlich sind die Überreste der Nura-ghendörfer, besonders von Serra Orriose di Tiscali. Es scheint, daß die Stadt von den Phöniziern im Ortsteil Fuii gegründet wurde, denn hier findet man noch das Gigantengrab, die Höhle Grotta di Ispinigoli, düster und feierlich, in der der höchste Stalagtit Europas herabhängt (38 Meter).

Die Landung von römischen Dreiruderern brachte die Bevölkerung dazu, sich von der Küste auf den Hügel zurückzuziehen, auf dem Dorgali entstand. Ab 1300 gehörte es zum Verwaltungsbezirk von Galtelli. Aus derselben Zeit stammt ein Bronzesiegel (im Museum in Cagliari) von einem Leprakrankenhaus.

Nach dem 17. Jahrhundert erfuhr Dorgali eine rasche Entwicklung, wie heute die vielen großen und kleinen Kirchen in diesem Gebiet beweisen.