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Essen Trinken in Italien

 

 

 

 

 

     
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  Warenkunde Italien  
     
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  Tomaten  
     

Der Name Tomate kommt von dem aztekischen Wort tomatl; und obwohl im 16. Jahrhundert, als die Früchte nach Italien kamen, der sienesische Arzt Matthioli ihnen den italienischen Namen pomi d'oro (heute: pomodori) oder »goldene Äpfel« gab, heißen sie in vielen italienischen Dialekten tomato wie im Spanisch-Aztekischen.

Einige Fachleute meinen, daß die Frucht goldfarben war, als sie nach Europa kam, und daß die Mittelmeersonne - milder als die mexikanische - das rötliche Pigment in der Haut stärker zum Vorschein kommen ließ als das goldene.

Die meisten Tomatenarten wurden ursprünglich in Amerika gezüchtet, dann aber bald in Italien übernommen. Die berühmte pflaumenförmige Sorte San Marzano wurde jedoch in Süditalien gezüchtet: Sie wuchs nirgendwo so gut wie im Gebiet um Neapel. (Die meisten pflaumenförmigen Tomaten sind in Wirklichkeit eine andere Sorte, nämlich lampadina, die aber als die berühmteren San Marzano verkauft werden.)

Die Pflaumenform der San Marzano wird so sehr geschätzt, weil sie ganz gleichmäßig rundherum reift und sich auch zum Einmachen gut eignet, denn sie läßt sich leicht schälen und der Stiel hinterläßt kein Loch.

Runde Tomaten mit und ohne Kerbe werden für Füllungen verwendet. Pomodori al riso verde haben eine ungewöhnliche Füllung aus Reis mit gehacktem Spinat und Fisch. Es ist ein vielseitiges Gericht, das sich als Vorspeise - primo piatto - ebenso eignet wie als Hauptgericht.