Farra d'lsonzo
 
 
 
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Farra d'lsonzo Allgemeines zu Farra d'lsonzo

 

 

 

 

 

Farra d'lsonzo

Das Gebiet zwischen dem Monte Fortino und dem Fluß Isonzo verdankt seinen Namen der "Fara", wie die Langobarden eine Festung nannten, die einzelnen Familien zugestanden wurde.

Der Ursprung des Ortes selbst liegt in der Römerzeit, als es eine 'statio' war mit Wachturm und einer massiven Brücke, erbaut etwa im 1. und 2. Jahrhundert n.Chr., und verband die Via Gemina mit Emona und die Via Augusta mit dem Noricum.

Das erste Dokument stammt aus dem Jahre 762, als drei adlige Langobarden neben anderen Gütern auch "Fara juscta turrionem" der Benediktinerabtei von Sesto Reghena vermachten. 1031 wurde der Ort dann Eigentum der Kirche von Aquileia.

Erst mit dem Verfall des Patriarchats von Aquileia und dessen Behörden kam Farra zu den Besitztümern der Grafschaft Görz und dann in den Besitz der Familie Si-rassoldo.

Das Dörfchen mitten im Grün seiner Weinberge hat noch stark ländlichen Charakter, in den sich der Palazzo Calice aus dem Jahre 1728 als Sitz der Gemeindeverwaltung, die Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert und daneben die Reste der mittelalterlichen Pfarrkirche mit einem herrlichen Fresko der Jungfrau mit dem Kinde aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts harmonisch einfügen.

Im Ortsteil Borgo Grotta sollte auch das Bauernmuseum besucht werden.