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Genua Apennin und Genua

 

 

 

 

 

     
     
Genua
  Beschreibung  
     

Als man zu einem Urlaubsort noch "Sommerfrische" sagte, stellten die Apenninen den buen retiro der Genueser dar, die mitten im Sommer die Stadt mit ihrer drückenden Hitze hinter sich ließen und sich in kleinen Villen in florealem oder antik angehauchtem Stil,eingerahmt vom weichen Grün der Hügel, einrichteten. Gewohnheiten und Bräuche haben sich geändert, die einstige Sommerfrische ist zum Urlaub oder Wochenendausflug geworden, aber noch immer gibt es so manchen, der ein Sommerhaus auf dem Lande hat.

Eine immergrüne Welt
Der klassische Tourist aus dem Gebiet von Genua oder aus der Lombardei, oder auch aus dem Piemont oder der Emilia, kommt an und findet - oder entdeckt? - etwas, was immer unversehrt geblieben ist: das intensive, unberührte Grün herrlicher Täler, die Erhabenheit der Wälder; das manchmal ruhige, manchmal sehr lebhafte Rauschen des Wassers von Müssen und Bächen; die ausgedehnte Wasserfläche eines Sees; den überraschenden Zackenrand eines Gebirgsgipfels; oder aber die erstaunliche Weite einer grünen Weide.

Natur & antikes Wissen
Mit seiner Arbeit, seinen Erzählungen und seiner Geschichte ist der Mensch hier stets anwesend gewesen, mit Respekt für die von Generation zu Generation überlieferten Bräuche und für die Schätze seines Landes, und so hat ihm der Berg den Stein zum Bauen von Häusern und Straßen zur Verfügung gestellt.

Antike Orte haben sich an den Verlauf der Hügel angepasst, Paläste oder Festungen haben so manches Mal die Unterstützung von Felsen erbeten, um aus entsprechender Höhe im Tal vorbeiziehende Händler oder Armeen überwachen zu können.

Aus dem Holz des Waldes entstanden Möbel und Gegenstände für die Wohnung und derselbe Wald bietet auch eine Fülle wunderbarer leckerer Früchte.


Die Köchinnen dagegen haben aus dem Garten ein Schätzkästchen gemacht, aus dem sie Produkte schöpfen, die nur hier wachsen, und die nur das Können der Hausfrauen in Gerichte zu verwandeln weiß, deren Geschmack nichts zu wünschen offen lässt.

Luft zum Atmen
Eine Welt, die man in vollen Zügen genießen und kennen lernen sollte. Durch einen ruhigen Spaziergang, die Besichtigung eines Freilichtmuseums, eines Schlosses oder eines alten Ortes; oder aber durch die Genüsse eines Landgasthofs - einen von jenen mit karierten Tischdecken; oder auch durch die reizvolle Intensität einer Wanderung auf den Wegen von Naturparks, den Hütern  der Natur, auf der Suche nach immer neuen, sich dem Blick darbietenden Szenarien,