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Genua Rundgänge und - fahrten in Genua

 

 

 

 

 

 

     
Genua
 
Die Umfahrungsstraße am Berg (Circonvallazione a monte)
   
     

Schon gegen Ende des 16. Jahrhunderts hatte ein phantasievoller, aber nicht im besten Ruf stehender Adeliger die Idee, eine Straße längs der Stadtmauern bauen zu lassen, «mit einer Reihe von fast 40 Prunkbauten, jeder davon mit Garten und Brunnen, in sonniger Lage und mit wunderschöner Aussicht».

Erst 400 Jahre später, am Ende des 19. Jahrhunderts, wurde dieser Plan verwirklicht, und so entstanden neue Stadtviertel für jene Bourgeoisie, die zu Land wie zu See neuen Unternehmungsgeist entwickelt hatte.

Heute durchquert die sogenannte «Circonvallazione a monte» auf halber Höhe das gesamte Amphitheater der Stadt; eine Buslinie durchzieht sie in ihrer ganzen Länge und verbindet die beiden Bahnhöfe Principe und Brignole und außerdem münden zahlreiche Straßen vom Zentrum ausgehend strahlenförmig in sie ein.

Eine Reihe von Villen, Parks und Aussichtspunkten erwarten hier den Touristen und bieten Einblick in Stadtbild und Landschaftsstruktur, und zwar von oben in einer Perspektive, die das Spiegelbild dessen bildet, was dem vom Meer kommenden Reisenden sichtbar wird.

Die steil ansteigende Via Assarotti ist Hauptachse eines bürgerlichen Viertels mit internationaler Atmosphäre: hier befinden sich sowohl eine Synagoge, als auch eine evangelische Kirche und die Pfarrkirche Immacolata (der Unbefleckten Empfängnis) in eklektischem Neurenaissance - Stil.

Längs der Via Peschiera, einer Straße mit zahlreichen Auslandsvertretungen, die auf halber Höhe abzweigt, gelangt man zur «Crosa» San Bartolomeo degli Armeni.

Mit dem Namen «Crösa» bezeichnet man in Genua und in Ligurien mehr oder weniger steil ansteigende Fußwege, die ehemals ein typisches Ziegelpflaster aufzuweisen hatten und an beiden Seiten von hohen Mauern begrenzt wurden.

Längs der obengenannten «Crösa» reihen sich Villen aus dem 16. Jahrhundert.

Die Villa Pallavicino delle Peschiere wurde nach einem Plan von Galeazzo Alessi (1554-56) auf dem höchsten Punkt eines terrassenförmig angelegten, mit marmornen Springbrunnen ausgestatteten Parks erbaut; ihre prunkvollen Säle hat G.B. Castello, genannt «der Bergamasco», ausgeschmückt und von ihr erhielt die Straße ihren Namen.

Etwas weiter oben (Via Mura dello Zerbino) in der Villa Gropallo (Privatbesitz), ehemals Balbi und Durazzo, befinden sich wertvolle Fresken von Gregorio De Ferrari und Domenico Piola (17 Jh.).

Diese Säle weisen auf einen neuklassizistischen Park, Vorläufer ähnlicher Anlagen mit seltenen Pflanzen aus aller Welt, die von dem leidenschaftlichen Botaniker Ippolito Durazzo importiert wurden und in kurzer Zeit bei den Genueser Patriziern großen Anklang fanden.

Die von den Basilianern im Jahre 1308 gegründete Kirche San Bartolomeo degli Armeni befindet sich heute leider innerhalb eines Wohnblocks am Corso Armellini.

Der Tradition gemäß verehrt man hier ein Schweißtuch Christi in einem meisterhaften Goldrahmen byzantinischer Herkunft. Auch die Villa Grüber (Corso Solferino Nr. 27) geht auf einen ehemaligen Palazzo De Mari aus dem 16. Jahrhundert zurück, von dem nur noch der Turm erhalten ist.

Im Inneren befindet sich das Museo Americanistico F. Lunardi, der englische Garten ist heute öffentlicher Park. Die Kirche Santa Maria della Sanitä mit ihrem achteckigen Grundriß war einst Teil dieses Besitzes.

Zu Beginn des Corso Magenta befinden sich die Zielstation einer Standseilbahn und die Talstation eines Aufzugs, die das Zentrum mit den höher gelegenen Stadtvierteln verbinden.

Eine Treppe führt zur Piazzetta Sant'Anna mit der gleichnamigen Kirche der Karmeliter, die auf das 16. Jahrhundert zurückgeht: ein kleiner, noch intakt erhaltener Winkel gleich neben modernen Häuserreihen.

Via Palestro, Via Caffaro und Via Pertinace münden strahlenförmig mit großen Treppenaufgängen in diese Höhenstraße ein und unterstreichen so die bühnenbildartige Anordnung der Häuser, die an den Hangen emporklettern, während die Straßenauffahrten mit breiten Kurven den Höhenunterschied überbrücken. Von diesen Aussichtspunkten bietet sich jedesmal ein verschiedenartiges Bild der tiefergelegenen Stadtteile.

Von überall aus ist jedoch die Basilika von Carignano sichtbar, sowie die Hochhäuser des modernen Stadtzentrums.

Die Esplanade Castelletto gleich hinter der Piazza Villa ist ein besonders panoramischer Aussichtspunkt. Die ehemalige Burgfestung — daher der Name — war nur allzuoft Sitz fremder Oberherrschaft und wurde demzufolge zerstört.

Palazzo Tursi (das Rathaus) erhebt sich mit seinen Dachgärten (Architekt Franco Albini) von der Via Garibaldi bis zum Castelletto, wo die Zielstation eines Aufzugs im Jugendstil ein Fenster auf die Dächer der Altstadt bildet.

Vom Castelletto aus wird man sich bewußt, daß Grau in Genua in den Nuancen seiner Schieferplatten eine warme und lebendige Farbe ist. Den Corso Firenze teilt die alte Salita San Simone, die im unteren Teil an die neuklassizistische Villa Piaggio und ihren terrassenförmigen Park grenzt.

Heute ist sie Gemeindebesitz und Sitz kultureller Institutionen sowie der Vertretung des Stadtviertels (Consiglio del quartiere). Der obere, private Teil dieser Gasse führt den Park des Schlosses Bruzzo entlang, dessen neugotischer Stil die genuesischen Unternehmer zu Anfang dieses Jahrhunderts faszinierte.

San Nicola, eines der Viertel an dieser Umfahrungsstraße, entwickelte sich rund um die Kirche San Nicolö da Tolentino (17. Jh., In der Folge umgebaut) und um das Augustinerkloster.

Auf dem Kirchplatz befindet sich eine Zwischenstation der Standseilbahn Zecca-Righi und auf der linken Seite führt ein steil ansteigender Weg zur Wallfahrtskirche Santuario della Madonnetta, die mit dem Auto über die Via Ausonia zu erreichen ist.

Das Gotteshaus ist ein spatbarocker Bau mit achteckigem Grundriß. Den Vorplatz ziert ein wunderschönes schwarz-weißes Mosaikpflaster, das die Genuesen «rissoeu» nennen.

In einem Raum im Kellergeschoß ist das ganze Jahr über eine besonders kunstvolle Krippe genuesischer Tradition ausgestellt. Im weiteren Verlauf geht der Blick auf die Anlagen des Städtischen Pflanzgartens hinter dem großen Gebäudekomplex des Albergo dei Poveri (Armenhaus), darin der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts von Emanuele Brignole und den reichsten Genueser Bürgern gestiftet wurde.

Mit dieser Initiative erreichten die Bemühungen um die Armenfürsorge und Anleitung zur Arbeit der bedürftigen Bevölkerungsschichten ihren Höhepunkt, und das zu einer Zeit, in der die Arbeit hier und anderswo das weitgreifendste und unlösbar scheinendste Problem überhaupt darstellte.

Der quadratische Grundriß des Baus ist im Zentrum durch ein Kreuz gekennzeichnet (hier befindet sich die Kirche), das den ganzen Komplex in vier Sektoren mit je einem Innenhof unterteilt.

Am westlichen Flügel wurde jedoch nur die Fassade vollendet. Das Castello D'Albertis wurde im Jahre 1886 auf den Überresten der Bastei Montegalletto (Teil der Stadtmauern aus dem 16. Jh.) errichtet. In neuromanischem Stil — gemäß dem Ge schmack derzeit — überragt es die westlichen Hügelketten der Stadt mit seinem Turm, einer genauen Nachbildung der Torredegli Embriaci.

Der abenteuerliebende Kapitän E. D'Albertis vermachte das Schloß der Gemeinde; heute ist der Park der Öffentlichkeit zugänglich und die reichhaltigen Sammlungen, Ergebnis seiner zahlreichen Reisen, sind im Museum für amerikanische Archeologie und Ethnographie ausgestellt.

Am Corso Dogali geht es weiter zu Fuß über den Botanischen Garten der Universität zum Südflügel des Albergo dei Poveri, heute städtisches Altersheim, mit seiner eindrucksvollen Vorderfront.

Von der Via Brignole De Ferrari aus, die zu diesem wuchtigen Gebäudekomplex ansteigt, zeigt sich der wirklich monumentale Bau inmitten öffentlicher und privater Grünanlagen, über die das sogenannte Tal Car-bonara in reichem Maße verfügt.

Die Salita San Bartolomeo dei Carmine führt von den Gärten T. Rosina in ein Gewirr von steil ansteigenden Gaßchen und Wegen, in einen alten, unverändert erhaltengebliebenen Stadtteil zwischen der Piazza Annunziata und der grünen Oase des höher gelegenen Viertels Carbonara. Ein Labyrinth von Gaßchen und kleinen Plätzen mit den phantasievollsten Namen: Zucker- und Schokoladengasse, Brustbeerenplatz, Seidelbaststeigung, oder auch Heiligennamen wie San Bartolomeo, San Bernardino, Sant'Agnese, die an ehemalige Kirchen und Oratorien erinnern, die dort zahlreich vertreten waren und mit der Zeit in andere Gebäudekomplexe miteinbezogen worden sind.

In diesem alten Stadtteil, der ehemals Vallechiara hieß und spater zu Ehren der gleichnamigen Kirche Nostra Signora del Carmine in «Carmine» umgetauft wurde, spürt man noch einen Hauch von Vergangenheit in den urwüchsigen Kneipen, auf dem Obst- und Gemüsemarkt und in den kleinen Laden, wo Brot und typische Genueser Spezialitäten wie Focaccia und Farinata noch im Holzofen gebacken werden.

Der große, von den Karmelitern gegründete Baukomplex (Via Brignole De Ferrari, 13. und 14. Jh.) mußte zwar Kreuzgang und Kloster der städtischen Bautätigkeit opfern, bewahrt jedoch fast vollständig sein weitläufiges Kirchengebäude mit deutlich unterteilten Kirchenschiffen und sein ausgezeichnet restauriertes, gotisches Gewölbe.


Der Hafen
Es ist möglich, mit Genehmigung der Hafenpolizei die Besichtigung des Hafens am Eingang zur Seestation (Stazione Marittima) an der Landungsbrücke Ponte dei Mille zu beginnen; lohnender ist aber eine erste Kontaktaufnahme vom Meer her, vielleicht bei einer von der «Coo-perativa Battellieri» organisierten Bootsrundfahrt. Nachdem man auf diese Weise einen Überblick gewonnen hat, ist es einfacher, besonders interessante Anlagen im Bereich des 225 Hektar umfassenden Hafengebiets auch an Land zu besichtigen.
Die Rundfahrt mit dem Boot beginnt am Kai Ca-lata Zingari in der Nähe des Seebahnhofs und führt von Ost nach West durch die drei großen Becken, die den Genueser Hafer bilden: vom historischen Kern des alten, heute modernisierten «Porto Vecchio» zu den neueren, technologisch bestens ausgerüsteten Becken der «Lan-terna» (des Leuchtturms) und dem von Sampier-darena (westlicher Stadtteil von Genua). Der Hafen ist nach einem besonderen Bauplan (1964), durch eine autonome Verwaltung und mit eigenen Dienstleistungen wie eine Stadt strukturiert. Er besitzt eigene Straßen, eine Hochstraße längs des Hafenbeckens von Sam-pierdarena, ein eigenes Eisenbahnnetz mit einer Ausdehnung von 132km und mit zwei Bahnhöfen (Santa Limbania und San Benigno). Außerdem gibt es eine Hafenfeuerwehr mit eigens ausgerüsteten Motorbooten, sowie eine Müllabfuhr, die für alle Reinigungsarbeiten im Hafen und an Bord sorgt. Eine eigene Stromversorgung und Telefonanschlüsse sind selbstverständlich wie alle weiteren, spezifischen, mit der Hafentätigkeit in Beziehung stehenden Ausrüstungen.
Die Autonome Genossenschaft des Hafens Genua setzt sich zusammen aus Vertretern des Staates, der lokalen Behörden, der Gemeinden und der Provinzen Mailand und Turin, aus Vertretern der Handelskammern und der Verbände der Arbeitgeber und der Arbeiterschaft; ihre Gründung erfolgte im Jahre 1903 mit Recnts-sprechung über die genuesische Küste von Punta Vagno (jenseits des Messegeländes) bis Voltri. Ihr Sitz befindet sich im historischen Pa-lazzo San Giorgio, im «Palazzo del märe», nicht weit von der Halbinsel der alten Mole. Dieses Gebäude war ehemals auch Sitz einer sehr alten Institution, der sogenannten «Bewahrer des Hafens und der Mole» (nachweisbar 1281) und später «der Stadtväter». Diesen oblag die Oberaufsicht über die Organisation und Instandhaltung des Hafenbeckens, wie auch über die Ausdehnung des städtischen Gebiets selbst, da Stadt und Hafen als eine untrennbare Einheit
betrachtet wurden. Neben dieser Institution gab es weiterhin das «Ufficio di Gazaria» und das «Ufficio del märe», die für die Wasserpolizei und für die Kontrollaufsicht an Bord der Schiffe zuständig waren. Dies sind letztlich die historischen Funktionen, die vom «Consorzio», von der heutigen Genossenschaft, zusammen mit anderen hafenspezifischen Aufgaben übernommen wurden. Die Hafenrundfahrt geht von der Landungs-
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22) Das Hafenbecken «Delle Grazie».
brücke Ponte dei Mille (der früheren Brücke Fe-derico Guglielmo, Einschiffungsplatz für die Emigranten) aus in Richtung Westen, vorbei am großen Passagier-Seebahnhof Stazione Maritti-ma (1930 eingeweiht) und an der Brücke Andrea Doria, wo das Hafenbecken eine Wassertiefe von 11 m für Überseeschiffe mit hoher Tonnage erreicht. An beiden Brücken können gleichzeitig bis zu sechs Schiffe anlegen. Weiter westlich, aber immer noch im alten Hafen, befinden sich die Terminals für die Fährschiffe, die Brücken Assereto und Colombo und die Kais Chiappella und San Benigno Je weiter man sich von der Küste entfernt, desto deutlicher zeichnet sich die Stadt in Form eines in weitem Bogen geschwungenen Am-
phitheaters ab, das auf den Vorgebirgen des Apennins von den Festungen Castellaccio, Sperone und Begato überragt wird. Gegen Osten zu reihen sich am Kai Santa Lim-bania die Landungsplätze für Getreideschiffe aneinander; der langgezogene, alte Silo stammt aus dem Jahre 1901, weitere neueren Datums folgen an der Brücke Ponte Parodi. Am äußersten Ende dieser Brücke haben die Schlepper ihren Liegeplatz. Dieser Punkt ist zusammen mit der großen schwimmenden Plattform der Frachtkähne wohl der malerischste Winkel des alten Hafens. Über dem kleinen Dar-sena-Becken, dessen Entstehung auf die Jahre 1283-85 zurückgeht und das in der Folge eine Zweiteilung in «Galeeren- und Weindarsena» er-
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23) Die Landungsbrücken für die Fährschiffe.
Der Hafen
fuhr, verlaufen heute die Pfeiler der Hochstraße und etwas weiter oben ist ein Stück des Parks des Palazzo Reale zu sehen. Die darauffolgenden Kais und Brücken haben historische Namen: Porto Franco (Freihafen), Caltaneo, Morosini, Calvi, Spinola und Embria-ci; sie sind Anlegeplatze für traditionellen Warenverkehr. Wir befinden uns nunmehr ganz nahe der historischen Mandraccio-Reede. An der Alten Mole (Molo Vecchio) werden verschiedenste Waren verladen, aber es wird fast ausschließlich Baumwolle ausgeladen: Die Baum-wollager (Magazzini del cotone), das größte Lagerhaus des Hafens, wurden längs dieses Kais im Jahre 1901 errichtet. Nach der Alten Mole öffnet sich gegen Osten unterhalb des mittelalterlichen Stadtviertels Castello das Hafenbecken «delle Grazie» mit seinen sieben Docks, von denen das letzte, ein Schwimmdock aus Stahl, im Jahre 1964 erbaut wurde. Den eigens dafür eingerichteten Werften an der Mole Qiano obliegen Schiffsreparaturen, Neueinrichtung, Umbau und Instandhaltung. Dieser Industriesektor des Hafens erfährt gerade in den letzten Jahren eine Phase außergewöhnlicher Entwicklung; ein schwim-
mendes Riesendock aus Beton wurde zwischen dem Becken delle Grazie und dem Messegelände, nahe des früheren Yachthafens Duca degli Abruzzi gebaut. Die Hafenrundfahrt führt jetzt weiter in westlicher Richtung, vorbei am hypermodernen Container-Terminal Calata Sanitä, zum Becken der Lanterna, das 1927 zwischen dem 10 km langen Außendamm, dem zweiten Arm der Mole Duca di Galliera (der Herzog Rattaele di Galliera spendete 1876 20 Millionen Lire für Ausbau und Erweiterung des Hafens) und der Neuen Mole entstand.
Am Kai Bettolo befindet sich ein weiterer Terminal für Fährschiffe und weiter links Brennstofftanks für die im Hafen liegenden Schiffe. Die Stadt umschließt mit einem dichten Häuserring den ganzen alten Hafen, aber dieses Becken überragt die Lanterna, der hohe, mit der Neuen Mole und Resten der ehemaligen Stadtmauer verbundene Leuchtturm. Daran schließen große, modern ausgerüstete Lan-dugsbrücken, Ponte Rubattino und Ponte San Giorgio: die hier vor Anker liegenden Schiffe erwecken den Eindruck von Spielzeug neben den riesigen Kränen für die Verladung von
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