Guarene
 
 
 
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Guarene Allgemeines zu Guarene

 

 

 

 

 

Guarene

Oben auf dem Hügel gelegen, bietet Guarene ein weites Panorama über die Langhe, Alba, die Festungen von Barbaresco und Neive und, ganz In der Ferne, die Alpen.

Der bewohnte Ortskern entstand etwa gegen Ende des 1. Jahrtausends als befestigtes Dorf, verteidigt durch Stadtmauern und die Burg, ein sicherer Zufluchtsort, der von den Einwohnern erbaut wurde, die am Fuß des Hügels bereits seit Römerzeit den damaligen 'Fundus Cassianus' bebaut hatten, einen Bauernhof, um den herum später Cassiano entstand, das scheinbar bei einem Sarazenenüberfall zerstört wurde.

Anfänglich gehörte es dem Bischof von Alba und im Jahre 1379 ging der Ort in den Besitz der Familie Roero über, reichen Kaufleuten aus Asti, die zu Vasallen des Markgrafen des Montferrats geworden waren. Erst 1631 kam es in die Hände des Hauses Savoyen, nachdem der Ort jahrhundertelang Kriege, Pest und Aufstände gegen die jeweiligen Herren hinter sich hatte.

Vom antiken Kastell ist praktisch nichts übriggeblieben, auch wenn das Gebäude, an dessen Stelle es sich einst erhob, weiterhin Schloß genannt wird, so prunkvoll war das Gebäude, das die Roero zwischen 1726 und 1775 erbauen ließen.

Im "Juvarra-Barock" gehalten, hatte es reich eingerichtete und dekorierte Säle, einen Park und eine eigene Kapelle. In der Altstadt sollten außerdem die Pfarrkirche SS. Bartolomeo e Pietro besichtigt werden, die Im Barockstil 1782 wiederaufgebaut worden war, die Kirche SS.Annunziata, wiedererbaut Im Jahre 1699, wobei vom früheren Gebäude nur der Glockenturm übriggeblieben ist.