Imperia
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
Cologne
 
 
 

 

Imperia Allgemeines zu Imperia

 

 

 

 

 

Imperia entstand 1923 als Eingemeindung der beiden antiken, von dem Wildbach Impero getrennten Dörfer Oneglia und Porto Maurizio, die jahrhundertelang Rivalen waren.

Zwei so unterschiedliche Siedlungskerne: Porto Maurizio, auf einem Hügel namens Parasio gelegen, der mit seinen mittelalterlichen, eng aneinander geschmiegten Häusern sanft zum Meer abfällt sowie das in der Ebene gelegene Oneglia.

Dessen Besitzer 1576 die Savoyer wurden und dort ein Straßennetz anlegten, an dem sich Palazzi mit Arkaden erheben. Den Parasio erkunden, bedeutet sich in ein Labyrinth stiller Gassen zu begeben, die sich unvermittelt auf eine Piazzetta öffnen oder die Pracht eines Gebäudes enthüllen.

Und nicht zu vergessen der langgestreckte Portikus des Klosters Santa Chiara, während der Dom und das frühere Rathaus durch seine neoklassizistische Imposanz besticht.

Der Ortsteil Oneglia liegt an einem kleinen Hafen: Hier legen Fischerboote mit fangfrischen Fisch an. Der wird dann direkt vor Ort verkauft. Aber Oneglia hat nicht nur eine Seefahrerberufung, sondern rühmt sich auch landwirtschaftlicher Traditionen, was eindrucksvoll von dem Olivenmuseum bezeugt wird, das in dem historischen Firmensitz der Gebrüder Carli untergebracht ist.

Im Herzen von Oneglia verläuft die Via Doria. Der Name stammt von dem Palazzo ab, in dem 1466 Andrea Doria geboren wurde. Ein kühner Soldat, Admiral und «padre della patria» der Republik Genua.