Laigueglia
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
Cologne
 
 
 

 

Laigueglia Allgemeines zu Laigueglia

 

 

 

 

 

Jenseits von Kap Mele befindet sich Laiguegha mit seinen kleinen Gassen und der Kirche San Matteo. Die Glockentürme sind zum Meer hin ausgerichtet, um die Seeleute nicht nur vor widriger Witterung zu schützen.

Ein mächtiges Bollwerk aus dem 16. Jahrhundert erinnert an Piratenüberfälle, was denn auch alljährlich im Sommer mit einem Fest in historischen Kostümen begangen wird.

Der unaufdringliche Reiz Laigueglias macht nur wenige Kilometer weiter der überbordenden Eleganz von Alassio Platz.

Laigueglia gilt als Urlaubsort für Eingeweihte. Nicht selten trifft man dort Leute, die schon seit Jahren Stammgäste sind. Das hat seinen Grund: Laigueglia ist ein rundum interessanter Urlaubsort, der vom sportlichen Vergnügen über großartige Einrichtungen für Kinder bis hin zu diversen Diskotheken fast allen Wünschen gerecht wird, auch in Hinsicht auf Strand, Essen und Unterkünfte.

Hotels und Pensionen aller Kategorien sorgen für ausreichende Übernachtungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Privatquartieren, die durchweg gut eingerichtet und preiswert sind.

Einzelreisende sollten jedoch unter allen Umständen vorausbestellen: Während der Hauptsaison ist Laigueglia praktisch ausgebucht. Überdurchschnittlich gute Restaurants stellen selbst verwöhnte Gourmets zufrieden. Wenn Sie eine besonders gute Fischsuppe essen wollen, dann gehen Sie ins „Dante" in der Via Dante.

Rot wie eine Koralle
Nicht nur Rot. Das romantische Städtchen, das westlich von Alasslo die gleichnamige Bucht abschließt, zeigt sich in Rot, Gelb. Rosa und Blau. Die Häuserfassaden sind mit solch lebendigen Farben getüncht, denn Ihre unterschiedliche Färbung diente den Fischern als Anhaltspunkt, wenn sie mit hoher See zu kämpfen hatten.

Doch spielt auch das Korallenrot eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn das Fischerdorf, Erbe der Aqullla in römischer Epoche, stand im 17. und 18. Jh. dank des Korallenhandels in hoher Blüte.

Korallen gab es damals am gesamten nördlichen Mittelmeer bis hin zur tunesischen Küste. Noch heute sind die maritimen Traditionen lebendig. Die Kreuze der beiden Glockentürme der Kirche San Matteo sind in Richtung Norden und Westen gerichtet, so als wolle man die Seemänner vor Sturm und hohem Wellengang schützen.

Kreuze gegen die Widrigkeiten der Natur, Türme gegen Pirateneinfälle. Die "Baluardo" genannte Bastion ist die einzig erhaltene der drei Festungen aus dem 16. Jh., die zur Verteidigung des Fischerdorfes vor Barbareneinfällen diente.

Heutzutage erinnert man sich der Sarazenen in Form einer historischen Nachstellung In typischen Kostümen, die jeden Sommer stattfindet. Das Zentrum von Laigueglia hat sich seit damals nicht sehr verändert: die gleichen Gassen, die gleichen Treppensteige und Arkaden, die man nur zu Fuß bezwingen kann, während das Auto außen vor bleibt.