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Prominente in Lucca

 

 

 

 

 

Auf Puccinis Spuren

Madame Butterfly, La Boheme, Turandot - Namen, die zum Synonym geworden sind für die italienische Oper des späten 19. Jhs.

Komponiert hat sie Giacomo Puccini (1858 - 1924), der Sohn des Domkapellmeisters aus Lucca.

Weil er schon mit 17 Jahren zu viel Feuer in sein Orgelspiel legte, erhielt er keine Anstellung und schrieb fortan eigene Noten - wie vor ihm schon ein anderer berühmter Komponistl aus Lucca, der 1805 verstorbene Luigi Boccherini.

In der Via di Poggio am Corte San Lorenzo 9 kann man das Gebburtshaus von Puccini besichtigen mitsamt dem Klavier, auf dem er >Turandot< komponierte.

Das Landhaus der Familie steht in Gello dei Puccini, einen kleinen Ort in Richtung Pescaglia wo der Maestro bis kurz vor seinem Tod 1924 lebte.

Nicht nur hier, sondern auch in Torre del Lago am Lago Massaciuccoli, wo er mit seiner Frau Elvira und seinem Sohn Tonio in einer Kapelle beigesetzt ist, wird des großen Meisters gedacht.

Eine weitere Gedenkstätte finden Puccini-Verehrer in Chiatri nördlich von Lucca.

Dort, auf dem abgeschiedenen Gipfel des Monte Chiesa, schrieb er in einer alten Villa an einer seiner berühmtesten Opern: >Tosca<, 1900 uraufgeführt.

Wer Puccinis Werke vor Ort genießen will, dem sei das Puccini-Festival in Torre del Lago empfohlen (Juli/August) oder das kleine, aber feine Musikfestival Sagra Musicale Lucchese von April bis Juni, das ebenfalls Puccini im Programm hat.