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Mantova Rundgänge durch Mantova

 

 

 

 

 

 

     
     
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  3. Strecke  
     

3. STRECKE: Richtung Mantua — Verona Favorita — Porto Mantovano — Corte Spinosa — Roverbella

Zu den Siedlungen, die von Mantua am leichtesten zu erreichen sind, zählt die Favorita. Eigentlich wäre es richtiger, von den Trümmern der Favorita zu sprechen, weil nicht viel mehr übriggeblieben ist von der luxuriösen ländlichen Residenz des Hauses Gonzaga.

Die Erbauung reicht in die ersten Jahrzehnte des 17. Jahrhunderts zurück. Den Bau wollte Ferdinand von Gonzaga, der Architekt war Nicolö Sabregondi, der Stil ist der der späten Renaissance. Nach dem, was heute von dem Gebäude noch übriggeblieben ist (nur ein sehr bescheidener Teil), läßt sich doch auf die Weitläufigkeit des architektonischen Komplexes schließen, der eher einer königlichen Residenz als einem Landsitz ähneln mußte. Fährt man noch einige Kilometer weiter, so erreicht man die Gegend von Porto Mantovano (Porto = Hafen, denn da war einmal der Anlegeplatz für die Schiffe, die Mantua belieferten) und von Corte Spinosa.

In dieser Ortschaft befindet sich ein umfassender Komplex von Gebäuden, die den Gonzaga gehörten; rundherum Lagerhäuser und Arbeiterwohnungen. Die Baupläne stammen auch in diesem Fall von Giulio Romano. Noch einige Kilometer, und man gelangt nach Roverbella.