4. STRECKE: Richtung Mantua — Legnago Casteldario— Villimpenta.
Verläßt man die Stadt über die St. Georgs-Brücke, so kommt man an dem Gebäude vorbei, das man als das Haus des »Sparafucile« bezeichnet (eine Gestalt aus »Rigoletto« von Giuseppe Verdi): in Wirklichkeit handelte es sich um einen vorgeschobenen Abwehrposten des Castello di San Giorgio.
Auf der Straße nach Legnago stoßen wir auf einige kleinere Weiler, und dann, nach etlichen Kilometern, auf Castel d'Ario, eine Ortschaft, die ebenfalls zu den Besitzungen von Mantua gehörte. Schön und imposant sind heute noch die Ruinen der Burg.
Die Straße führt dann weiter nach Villimpenta, das die Herren von Gonzaga von den Skaligern übernommen hatten. Die Burg, deren Türme und Gemäuer sich im Wasser des Tione-Flusses spiegeln, erweckt auch heute noch den Eindruck eines mächtigen Bollwerks zur Verteidigung des Landes. In der Nähe steht die hübsche Villa Zani, für das Geschlecht der Gonzaga im Stil der Renaissance erbaut.