Allgemeines zu Montalcino

Montalcino

Montalcino mit seiner vieltausendjährigen Geschichte Hegt hoch über den Tälern der Flüsse Ombrone, Arbia und Orcia, an einer Straße, die durch Felder und Weinberge führt.

Aus der Altsteinzeit ist das erste scharfe Instrument des Menschen übriggeblieben, der Mandelstein von Montalcino. Von der Jungsteinzeit zeugt eine ganze Sammlung von Steinwerkzeugen. Von der Bronzezelt blieb eine Dorf mit Grabgrotte, in der der ungewöhnliche Beerdigungsritus der "Entfleischung" der Leichname mit Feuer erfolgte.

Nach der Eisenzeit mit den mit Mauern umgebenen Burgen haben auch die Etrusker und die Römer ihre Zeugnisse hinterlassen wollen durch Grabfelder, Bauernhäuser und Brennöfen im ganzen Gebiet. Was kann man über das turbulente Mittelalter sagen ?

Nachdem sich um die Hauptkirchen und um die Klöster San Pietro ad Asso, Santa Restituita und Sant'Antimo, eine immer noch gut erhaltene herrliche Abtei, Dörfer gebildet hatten, erlebte Montalcino schwierige Zeiten während der Kriege zwischen Siena und Florenz, bis es von den Flüchtlingen der Republik Siena als Bollwerk der Gemeindefreiheiten ausersehen wurde.

An Kunstdenkmälern fehlt es nicht: die Feste aus dem 14. Jahrhundert, die Stadtmauer mit ihren sechs Zugangstoren, das Rathaus (14. Jhd.), die Loggiati mit Lauben aus dem 14. und 15. Jahrhundert, die gotisch-romanische Kirche Sant'Agostino.