Allgemeines zu Monte San Pietro
Monte San Pietro
Das Dorf mitten in den Hügeln um Bologna kann auf eine lange Weinbautradition zurückblicken, seit Otto I. im Jahre 776 diese Gegend als Erzeuger von <... gutem Wein, der nur an ruhmreichen Tagen getrunken werden darf...> pries.
Aus den Abhandlungen des Calindri geht hervor, daß es gerade die Gemeinde Monte San Pietro war, die den Preis für die Weintrauben auf dem Markt der Stadt Bologna bestimmte.
Die Gegend war seit des Einfalls der Langobarden 568 bewohnt. Zu dieser Zeit wurde auch die byzantinische Verteidigungslinie geschaffen, die zum Schutz der Gebiete der östlichen Emilia dienen sollte, also auch von 'Verabulo', das war der antike Name von Monte San Pietro.
In der Folgezeit wurde der Ort in die ewigen Streitigkeiten zwischen Bologna und Modena verwickelt und kam im 14. Jahrhundert zum Vikariat von Savigno. Er wurde von hiesigen Adligen regiert, die sich in Rocca Masenata niederließen.
Das Städtchen ist von Ortschaften mit hübschen kleinen Kirchen, einigen Türmen oder Burgen umgeben, die entdeckt werden wollen, dazu kommen die Kunstwerke der Natur, wie die Bergfalten von Ronca und Mongiorgio.
In Monte San Pietro ist vor allem die Abtei einen Besuch wert, ein romanisches Bauwerk mit Turm und Taubenschlag aus dem 13.-14. Jahrhundert; außerdem der Paleotto-Turm und der runde Turm (Torre Rotonda).
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