Monte San Savino
 
 
 
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Monte San Savino Allgemeines zu Monte San Savino

 

 

 

 

 

Monte San Savino

Mitten im Herzen des Chiana-Tals gelegen kann sich Monte San Savino einer langen Geschichte rühmen, die bei den Ansiedlungen der Etrusker ihren Anfang nahm.

Das Gebiet wurde von der Familie Medicl als persönliches Lehen der Familie Ciocchi Di Monte überlassen und erlebte unter deren Herrschaft zwischen dem Ende des 15. und dem 16. Jahrhundert seine größte Blüte.

In der Folgezeit unterstand es weiterhin der Familie De' Medici, diese leitete die Geschicke ab dem 17. Jahrhundert. Monte San Savino hat lange Zeit einer wichtigen jüdischen Gemeinde Platz geboten, von der heute noch die Synagoge und der Friedhof erhalten sind.

In der Altstadt muß man sich lange aufhalten, denn hier gibt es einiges zu sehen: das Florentiner Tor, das zu Beginn des 16. Jahrhunderts auf den Ruinen des alten Jalta-Tors gebaut wurde, der Palazzo dl Monte aus dem 16. Jahrhundert mit seinem wunderschönen Hängegarten, die Laubengänge der Kaufleute (16. Jhd.), das Gerichtsgebäude und der dazugehörige Turm aus dem 14. Jahrhundert mit 45 Bürgermeisterswappen, die Kirchen Sant'Agostino (1326) mit einer romanischen Fassade aus grauem Stein und einem gotischen Portal und Sanfa Chiara (1659) mit den Werken des einheimischen Andrea Sansovino.

An der Straße nach Siena liegt die Burg Gargonza, in der Dante sich nach seiner Verbannung aus Florenz 1302 aufhielt.