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Naturparks in Italien

 

 

 

 

 

 

     
Natur
  Naturpark Fusine  
     

Der Fusine-Naturpark, eine kleine, reizvolle Gebirgsregion, deren Mittelpunkt zwei kleine Bergseen bilden, liegt hoch in den Julischen Alpen, unweit der österreichischen und jugoslawischen Grenze.

Die Seen sind eingebettet in ein »Amphitheater«, das während der letzten Eiszeit durch Gletscher ausgehöhlt und von Moränen eingefaßt wurde.

Über den Seen erhebt sich das majestätische Margant-Dolomitmassiv, das an der höchsten Stelle 2677 m hoch emporragt.

Der Park ist ein Teil des 50.000 ha großen Tarvisiano-Waldes, der zu den größten Staatsforsten Italiens zählt und seinerseits unter Schutz steht.

Man zieht in Erwägung, dem gesamten Waldgebiet den Status eines Naturparks zuzuerkennen, um es in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten. Beiderseits des Flusses Falla im Westen von Tarvisio dehnen sich weite Wälder aus Prachttannen, Birken, Silbertannen, Lärchen, Föhren, Schwarzkiefern, Traubenkirschen und Haselnußsträuchern.

Der Unterwuchs ist sehr mannigfaltig und beherbergt Rehwild, Rotwild, Gemsen, Hasen, Füchse und Marder. Man findet zuweilen Bärenfährten, die wahrscheinlich von aus Jugoslawien zugewanderten Tieren stammen. Zur Avifauna des Parks gehören Auer- und Birkhühner, Uhus, Steinadler und Schwarzspechte.

 

Information
Regione Aotonoma
Friuli Venezia Giulia
Azienda delle Foreste
Via Manzini 41
33100 Udine

Zugang
von Fusine, 9 km östl. von TARVISI0.

Geöffnet
ganzjährig.

Einrichtungen
Schutzhütten innerhalb des Parks.