Das Pollino-Massiv, eine von Wäldern, Bächen und Schluchten geprägte Landschaft im höchsten Teil der Südapenninen, besas seit 1971 den Status eines geplanten Nationalparks, und am 15. November 1993 wurde er eingerichtet.
Wolf, Wildkatze, Wildschwein, Otter und Stachelschwein bewohnen dieses Gebiet, und das aus dem übrigen Süditalien praktisch verschwundene Rehwild hat hier noch überdauert.
Mehrere Tausend schöne Exemplare der Panzerföhre, eines Reliktes aus der Eiszeit, das im wensentlichen auf Griechenland und den Südbalkan beschränkt ist und in Italien eine Rarität darstellt, sind in Pollino zu bewundern.
Was die Avifauna angeht, so fallen vor allem die Greifvögel auf, die die herrliche Raganello-Schlucht im Süden des Parks besiedeln.
Information
Ufficio Ammioi-straziooe foreste Demaoiali della Caiabria, Via Bagnano, Castrovillari.
Zugang
von Mormanno, 28 km nordwestl. von CASTROVILLARI
Geöffnet
ganzjährig