Neive
 
 
 
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Neive Allgemeines zu Neive

 

 

 

 

 

Neive

Neive liegt auf der Grenze zwischen dem Montferrat und den Langhe, mitten im Barbaresco-Gebiet.

Es hat römische Ursprünge, denn hier lebte die 'gens Nevia', von der sich der Ortsname ableitet. Der Ort hat heute noch alle Merkmale eines mittelalterlichen Dorfes mit seiner Ringstruktur, die durch die antike Vorburg begrenzt wird.

In jüngerer Zeit entwickelte sich zu Füßen der Altstadt - und zum Glück gab es hier keine absurden Urbanisierungsversuche - die Neustadt. Uns interessiert natürlich der alte Stadtkern, allein schon wegen des herrlichen Panoramas über die umliegenden Weinberge.

Steig ganz nach oben, dann stößt du auf die Erzbruderschaft San Michèle, erbaut nach dem Projekt des Architekten Giovanni Antonio Borgese aus Neive. In das Portal sind die Symbole der Menschenrechte eingemeißelt, was eindeutig auf den Einfluß der Französischen Revolution zurückzuführen ist, die sich kurz zuvor ereignet hatte.

Ebenfalls von Borgese ist der üppige Garten des Grafen Castelborgo. Sehenswert sind auch die Kirche S.S. Pietro e Paolo, deren Mittelbau auf das Jahr 1195 zurückgeht. Außerdem sollten genauer besichtigt werden: die Burg der Herren von Neive in Pian Castello, erbaut im 11. Jahrhundert zur Verteidigung gegen die Raubüberfälle der Sarazenen.

Am Tinella erhebt sich der romanische Glockenturm, neben der Sakristei der uralten Kirche Santa Maria del Piano, die einst ein Benediktinerkloster beherbergte.