Allgemeines zu Oliena

Oliena

Oliena liegt oben auf dem Hang, der zum Corrasi-Massiv führt und ist auf seinen Cannonau stolz, der sich im Laufe der Jahrhunderte das Lob zahlreicher Künstler erworben hat.

Darunter auch Gabriele DAnnunzio, der diesen Wein so nannte, wie die antiken Griechen eine dem Opium ähnliche Droge mit halluzinogener Wirkung: Nephentes.

Die Einwohnern kennen den Ort besser unter dem Namen Uliana, denn es verdankt den Ortsnamen dem Ölbaumanbau, der von den Jesuiten eingeführt wurde, als diese sich Mitte des 17. Jahrhunderts in der Nähe des Tempels Sant'lgnazio niederließen.

Die ersten menschlichen Ansiedlungen erfolgten jedoch bereits in der Nuraghenzeit, wie die Überreste des Dorfes von Carros (hier gibt es auch eine heilige Quelle) und die Fundstücke in den Grotten des Lanaitho-Tals beweisen. Ab dem 14. Jahrhundert war der Ort an Pisa gebunden, ein Zeugnis hiervon ist die Kirche Santa Maria aus diesem Jahrhundert.