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COSA - ANSEDONIA
Die römische Stadt Cosa, gegründet 273 v. Chr. wurde ab 1948 von der American Academy of Archaeology in Rom systematisch ergraben.

Sie erstreckt sich auf der Ansedonia genannten Anhöhe und wird noch heute von mächtigen Mauern umgeben, in die sich die sog. Porta Romana einfügt.

Im Inneren der antiken Stadt trifft man auf das Forum mit den Resten der Kurie (Curia), des Concordiatempels und einer Basilika. Auf der Akropolis, die etwas höhet liegt, kann man die Ruinen des Kapitols (Capitolium) und eines Marktkomplexes bewundern.

Wenn man zum Meer hinabsteigt, erblickt man die Tagliata Etrusca, ein Meisterwerk der Wasserbautechnik, welches aus einem künstlichen, aus dem Fels gehauenen Kanal besteht, dessen Aufgabe es ist, den Abfluß des Ablegers des Lago di Burano ins Meer zu gewährleisten und die Versandung des Hafens zu verhindern.

Der erwähnte Fluß ergießt sich mittels des Spacco della Regina (Spacco=Spalt), eines breiten natürlichen Felseinrisses, der von den Römern ausgebaut wurJe, ins Meer.

Nicht weit von hier erhebt sich der Torre della Tagliata genannte Turm, der seine Berühmtheit der Tatsache verdankt, daß sich hier Uiacomo Puccini während seiner Jagdabenteuer in der Marcmma aufhielt.

Das moderne Ansedonia wurde als Folge der Inspiration am römischen errichtet, da man schon damals zahlreiche Villen erbaut harte, die sich über den begrünten Hügel verteilten.

Das berühmteste Beispiel dieser Bauwerke ist die Villa delle Sette pinestre (Villa der sieben Fenster), welche mit einem Portikus mit sieben bogenartigen Öffnungen ausgestattet ist, der sich zum Garten hin öffnet.

Es handelt sich folglich um ein vornehmes Wohngebiet, von dem aus man ein herrliches Panorama genießen kann. Besonders schön ist der Torre di S. Pancraziu, der sich auf einer hohen Klippe erhebt, die aus dem Meer ragt.