Dieses Altarmonument war Teil eines Mausoleum, das sich auf dem Platz vor dem Bahnhof befand und 1920 eingeweiht wurde. Während des letzten Krieges wurde es zwar nur leicht beschädigt, für die Spekulanten des Bauwesens war das jedoch Grund genug, den Bau abzureißen.
Nur der Altar wurde dorthin gebracht, wo er heute zu sehen ist und man sieht auf den ersten Blick, daß der Aufstellungsort nicht gerade ideal ist.
Der bronzene Teil wurde von Ettore Ximenes ausgeführt und zeigt den Maestro mit nachdenklichem Gesichtsausdruck zwischen eleganten, allegorischen Figuren, die die Künste darstellen.
An der Rückseite zeigen Basreliefs historische Begebenheiten des Risorgiments, die mit Verdis Schaffen in Beziehung standen: dazwischen jenes mit dem Schild und dem berühmten Schriftzug: Viva Verdi.