Sehenswertes in Parma
Die erste Anlage geht auf das Jahr 1220 zurück, ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche jedoch bei ihrem Wiederaufbau am Ende des 17. Jahrhunderts, der nach einem Entwurf von Mauro Oddi ausgeführt wurde.
An der Fassade fallen die Statuen der Heiligen Hilarius, Blasius und Luzia ins Auge. Die heilige Luzia ist auch in einem Marmorportrait abgebildet, einem Werk von Giacomo Barbieri aus dem Jahr 1691.
Der einschiffige Innenraum besitzt Seitenkapellen, die Kuppel über dem Presbyterium wurde von F. M. Galletti mit Fresken gestaltet, die die heilige Jungfrau darstellen. In den drei Spannweiten des Schiffes sind Szenen aus dem Leben der Heiligen wiedergegeben.
In den vier Seitenkapellen hängen Gemälde verschiedener Maler, auf dem Hauptaltar befindet sich ein schönes Altarbild mit einer Darstellung der Kommunion der heiligen Luzia, einem Werk von Sebastiano Ricci aus dem Jahre 1730.
Schön ist auch das Chorgestühl aus geschnitztem, vergoldetem Holz.
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