Peschiera del Garda
 
 
 
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Peschiera del Garda Sehenswertes in Peschiera del Garda

 

 

 

 

 


Kanäle, Brücken, weitläufige Plätze wie die große Piazza d'Armi und stattliche Militärbauten charakterisieren das einzigartige Stadtbild und bieten dem Besucher ein bezauberndes Ambiente zum Erforschen von pittoresken Ecken, Farben und Lichtern, die nur darauf warten, mit dem Teleobjektiv eingefangen zu werden.

Die hohe und imposante Einftiedungsinauer aus dem 16. Jahrhundert umringt in ihrer fünfeckigen Form vollends die historische Altstadt, ein wahrhaftiges Juwel an Architektue, Kunst und Kultur.

Brücke der „Voltoni"

Die Brücke der „Voltoni" aus dem 16. Jahrhundert mit ihren aus Backsteinen errichteten Bögen und die kleine grüne Insel befinden sich da, wo der See in den Fluss mündet. Noch lange vor Dante erwähnte Pfinius der Ältere (23 - 79 n. C.) Peschiera und beschrieb den Aalfang, der gerade an dieser Stelle besonders reichlich war.

"Es gibt einen See in Italien, der Benacus, er liegt im Veroneser Gebiet und wird vom Fluss Mincio durchquert. Bei seinem Auslauf werden jedes Jahr gegen Oktober, wenn der See verständlicher Weise wegen der herbstlichen Witterungen stürmisch ist, die Aale in dichten Gruppen von den Wellen in eindrucksvoller Zahl mitgerissen, derart, dass in den Behältern dieses Flusses, die eben zu diesem Zweck errichtet wurden, sich Tausende in jedem von ihnen befinden."

(Plinius der Ältere, Naturalls Historiae, IX, 75)

Porta Verona

Porta Verona, das monumentale Eingangstor, das in die Stadt führt, mit seinen Bögen und Wegen und den restlichen Spuren, wo einst der Löwe von San Mareo thronte, sowie die lateinische Inschrift zur Mahnung der Fremden, die lautet:

"DISCE HAEC MONEAT PRAECELSA LEONIS IMAGO NE STTVULES VENETI CEV LEO IN HOSTE VIGEN7".

Einer der „Löwen von San Marco" ist im Inneren des Rathauspalastes zu sehen, der seinerzeit als Kaserne der Festung von Peschiera diente.

Forte Ardietti

Forte Ardietti ist ein weiteres Militärgebäude. Auch hier gehören die Waffen der Vergangenheit an und wo sich einst die Soldaten tummelten, strömen heute Heerscharen von Besuchern und Touristen neugierig in dieses eigentümliche Gebäude, um an den Festen teilzunehmen und die Weinkultur dieses Gebiets zu zelebrieren.

Jeden 10. August steht die Veranstaltung „Calici di Stelle" in der Nacht von „San Lorenzo" auf dem Programm.

„Palazzina storica"

Bei der Besichtigung des Palastes „Palazzina di Comando della piazzaforte", allgemein „Palazzina storica" genannt, scheint es einem, als sei die Zeit stehen geblieben.

Eine stille Ehrfurcht empfängt den Besucher: In dem Saal, in dem am 8. November 1917 das historische „Treffen von Peschiera" zwischen Vittorio Emanuele III. und den Alliierten stattfand, ist seit damals nichts verändert worden.

Auf dem Schreibtisch des Königs steht das originale Gemälde, auf dem die Teilnehmer des Treffens dargestellt sind und das an dieses bedeutende Ereignis erinnert.

Ein jahrhundertealter Park umgibt das neuklassizistische Gebäude im „Militärviertel der Stadt", das am linken Ufer des Canale di Mezzo liegt.

Jedes Jahr wird hier zur Erinnerung an das historische Treffen, das zum Widerstand am Fluss Piave führte, eine Gedenkfeier veranstaltet.