Peschiera del Garda
 
 
 
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Peschiera del Garda Umgebung von Peschiera del Garda

 

 

 

 

 

 

Dank der strategischen Position an der Autobahnausfahrt und der Nähe des Bahnhofs ist Peschiera ideal für Ausflüge in die norditalienischen Kunststädte.

Ca. 2 km von Peschiera entfernt erreicht man die Wallfahrtskirche der Madonna del Frassino, die heute unter Denkmalschutz steht. Ihre Errichtung begann 1515 an einer Stelle, an der ein Bauer dank der Erscheinung der Madonna vor dem Tod durch einen Schlangenbiss gerettet wurde.

Die Fassade stammt aus dem 16. Jh.. während im Innern zehn Kapellen vorhanden sind, die mit bemerkenswerten Fresken geschmückt sind. Diese Kirche ist das Ziel Tausender von Pilgern.

Peschiera del Garda Parco Sigurta Giardino

Der Garten Park Sigurta ist eine spektakuläre Oase, die sich am Rande der Moränenhügel in der Nähe des Gardasees, nur acht Kilometer von Peschiera entfernt, befindet.

Er entstand im fernen 1617. Im Jahre 1859 wurde er zum Hauptquartier von Napoleon III. Berühmte Nobelpreisträger, wie Konrad Lorenz, waren hierzu Gast.

Heute dehnt sich der Garten Park Sigurta über eine Fläche von 560.000 Quadratmetern aus, in der man sich von der Natur, mit ihrem herrlichen Panorama und ihrer unglaublichen Vielfalt von Farben und malerischen Bildern verzaubern lassen kann.

Im Laufe der verschiedenen Jahreszeiten können fünf große Blütezeiten bewundert werden: Tulpen, Iris, Rosen, Seerosen und Astern.

40.000 verschiedene surrealistische "Skulpturen" der berühmten Buchsbäume zeigen sich hier in ihrer vollen Pracht.

Die große Eiche, die im Boden eingelassene horizontale Sonnenuhr, die Einsiedelei, die achtzehn Seen mit Tropenfischen, die Wasser und Heilkräutergärten und der große Rasenteppich sind nur einige der natürlichen Attraktionen, die man bestaunen kann.

Zurecht gilt der Parco Giardino Sigurta als eine der fünf schönsten und außergewöhnlichsten Gartenanlagen der Welt.

Die eindrucksvollsten Stellen können zu Fuß, mit dem Fahrrad, Golf-Gart oder mit einem kleinen, reizvollen Bummelzug besichtigt werden.

Vier Raststellen, die auch für Pick Nick's geeignet sind, machen den Garten Park Sigurta zu einem Ort zum Wohlfühlen und somit zu einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie.

Peschiera del Garda Das Heiligtum der Madonna del Frassino (Die Jungfrau der Esche).
Nur wenige von Peschiera entfernt, in einer schönen Zone des Hinterlandes, in Mähe der nach Venedig führenden Autobahn «Serenissima», steht das ;tum der Madonna der Esche.

Hier, in den traurigen Zeiten der Kriege hen Venezianern, Spaniern, Franzosen und Deutschen, am 11. Mai 1510, ein wunderbares Ereignis statt, das als Zeugen einen Bauern, Bartolomeo hatte.

Historiker Antonio Fappani, erzählt uns, dass der Broglia, an einem Tage, während er in seinem Weingarten arbeitet, eine grosse Schlange sah.

Ganz erschrocken bat er die Madonna um ihre Hilfe und in diesem Augenblick en ihm in den Aesten einer Esche, eine von Licht umgebenen Statue der Er kniete nieder und dankte ihr, dann küsste er die Statue der Jung- und trug sie nach seinem Haus, wo er sie in eine Kasse einschloss.

Als er sib dann wieder herausnehmen wollte, war die Statue jedoch verschwunden und zu der Esche zurückgekehrt.

Broglia, der fühlte, dass er dieser Statue nicht würdig war, erzählte dies dem Erzpriester von Peschiera, Don Antonio Cornacchi welcher sich nun zusammen mit den Authoritäten der Stadt zum Ort des Wunders begab.

Die Statue wurde nun in einer feierlichen Prozession nach Peschiera gebracht und in der Kirche der Disciplina aufgestellt.

Aber auch hier verschwand sie wieder, um zur Esche zurüchzukehren. Es wurde nun beschlossen, hier ein Heiligtum zu errichten.

Die Arbeiten begannen am 10. September 1511 und wurden nach der Vervollendigung dem Orden der Serviti übergeben.

Das Monument, welches mittels der Ausbesserungsarbeiten im 1931 zu seiner ursprünglichen, franzeskanischen Schönheit zurückgebracht wurde, enthält zahlreiche Kunstwerke.

Eine Tafel des Zenos aus Verona (1541), eine Geburt Chritus des Paolo Farinati (1560) und andere Werke desselben und des Astolfi.

Die Medaillonen aus dem 17. Jahrhundert zwischen den Bogengängen der Seitenkapellen und das Gemälde über dem Haupteingang sind von Giovanni Simbenati.

Der zentrale Punkt des Heiligtums ist die Kapelle, in der noch jetzt die wunderttige Statue steht.

Das Altarbild ist auch vom Farinati (1560).