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Pienza Rundgang in Pienza

 

 

 

 

 

 

Von der Via Castello (hinter dem Museum) und der Via Gozzante aus koennen wir eine zauberhafte Landschaft bewundern: das Val d'Orcia, Gegenueber am Horizont, den Berg Amiata (m. 1734), links die Burg von Radicofani, ein bekannter Pass der via Cassia, der von dem berühmten Banditen des 13. Jahrhunderts, Ghino di Tacco, bevorzugt war, um die unvorsichtigen Wanderer auszurauben.

Ausserhalb der Stadtmauern empfehlen wir einen Spaziergang bis zur S. Caterina-Kirche (der Anfang dieser Gasse ist ausserhalb des Tores links hinten mit einer antiken Säule mit Kapitell gekennzeichnet).

In der Grotte, unter der Kirche, gelangt man zu einer Einsiedelei "Romitorio" genannt; sie ist in den Fels gebaut, hat rudimentäre Fenster und Basreliefe aus Sandstein. Davor eine Kapelle auf die gleiche Art restauriert, tradizionell "Madonna del Latte" genannt.

Zur Zeit ist die Einsiedelei für das Publikum geschlossen.

IDYLLISCHE GÄSSCHEN
Via della Fortuna, via dell'Amore, via del Bacio, via Buia, vicolo Cieco (dazukommen In anderen Zonen: via délie "Serve smarrite" und via del "Balzello") gehoeren zum Quartier Casello, das sich hinter dem Museum des Doms, auf der Stadtmauer Süd-Ost, ausbreitet.

Wie man sich denken kann, sind diese Namen nicht zufällig, im Gegenteil, jeder Name verbirgt eine bestimmte Geschichte, dessen Logik, traurig oder lustig, wie man sie verstehen will, der freien Einbildungskraft jedermanns überlassen ist.

In der Tat erzählen sie die Geschichte eines Lebens, oder wenigstens einer Jugendzeit. Die Tradition der Einwohner wollte damit Vertrauen fuers Leben geben, in dem sie jeder Strasse einen eigenartigen Namen fuer eine bestimmte Situation gab.