Pont-Saint-Martin
 
 
 
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Pont-Saint-Martin Allgemeines zu Pont-Saint-Martin

 

 

 

 

 

Der Eingang zum Tal

Eine Reise ins Zentrum der Alpen

Für die Besucher, die aus der Poebene kommen, beginnt das Aostatal in Pont-Saint-Martin (345 m), wo zwei niedrige Alpenausläufer den Eingang zum Tal begrenzen und gleichzeitig dem Flussbett der Dora Baltea, wie auch den Zufahrtsstraßen Platz geben.

Die eindrucksvolle römische Brücke (1. Jhdt. v. Chr.) ist die berühmteste Sehenswürdigkeit des Ortes: es handelt sich um eine imposante Konstruktion, die von der hier verlaufenden antiken Konsularstraße der Gallien zeugt.

Bis 1831 war sie der einzige Weg für die Reisenden, die ins Tal wollten. Sehr berühmt ist der historische Karneval, der Kostüme und Persönlichkeiten der Römerzeit wieder aufleben lässt: traditionell ist die Aufführung der "Corsa ddlc bighe", ein Wagenumzug kostümierter historischer Gestalten und die spektakuläre "Verbrennung des Teufels".

Der Legende nach soll der Hl. Martin den Teufel mithilfe einer List dazu gebracht haben, die Brücke zu bauen. Das Panorama wird von der antiken Burgruine Bard aus dem Jahr 1200 bestimmt, die auf einer Anhöhe liegt und den Blick ins Gressoney-Tal und auf das neugotische Schloss Baraing freigibt.

In Pont-Saint-Martin kann man erholsame Stunden an der frischen Luft verbringen, inmitten grüner Wiesen und Wälder unter jahrhundertealten Kastanienbäumen und Birken im "Bousc Dare", oder an den Ufern des Gebirgsbaches lljs.

Es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten: Suzeg (Iverg), wo sich eine alte Burgruine befindet, das Naturschutzgebiet um den Teich Holey und der Monte Parassone (1799 m), von dem man einen herrlichen Blick über das ganze Zentraltal hat.