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Portoferraio Sehenswertes in Portoferraio

 

 

 

 

 

Im >Eisenhafen<, einem hübschen Städtchen mit 12000 Einwohnern an der Nordküste Elbas, legen die Fähren vom Festland (Piombino) an.

Den Ankömmlingen rückt zunächst die mächtige Befestigungsanlag ins Blickfeld, ein Paradebeispiel für die Militärarchitektur der Renaissance, 1548 von Cosimo I. de Medici errichtet.

An teils mondänen Jachten im Fischereihafen vorbei gelangt der Besucher in die hübsche Altstadt mit der Chiesa della Misericordia, wo eine Totenmaske des Kaisers aufhewahrt und alljährlich am 5. Mai die Totenmesse für Napoleon gelesen wird.

Die Stadtresidenz des Feldherren die Villa dei Mulini (geöffnet Mo. bis Sa. 9.00 - 19.00, So. bis 13.00 Uhr) beherbergt dessen persönliche Bibliothek mit 2.000 Werken.

Auch Originalmöbel sind zu sehen sowie das prächtige Bett Napoleons. Von der Piazza Napoleone vor der Villa dei Mulini hat man die beste Aussicht zum Forte Falco und auf das sternenförmige Forte Stella, das der Garde Napoleons als Domizil diente, sowie zum Leuchtturm (1788). Mosaikfragmente und Alltagsgegenstände aus der Antike, aber auch Amphoren aus gesunkenen Wracks sind im Museo Archeologico am Darsena-Hafen zu sehen.

(geöffnet tgl. 9.30 -12.30 und 16.00-19.00, im Sommer bis 24.00 Uhr).