Portogruaro
 
 
 
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Portogruaro Allgemeines zu Portogruaro

 

 

 

 

 

Portogruaro

Portogruaro wird zum ersten Mal 1140 erwähnt, als Gervino, Bischof von Concordia, Grundstücke an einige Kaufleute vergibt.

Dies zeigt, daß Portogruaro einst vorübergehend vom Patriarchen von Aquileia (Patria Foro Juliensis) beherrscht wurde und unter dem verwaltungspolitischen Schutz des Bischofs von Concordia stand, dem es sich erst 1420 entzog, als es zusammen mit dem Friaul an die Republik Venedig fiel, dessen Schicksal es in der Folge teilte.

Das Stadtbild sowie die zahlreichen Gebäude im gotischen Stil, die diese Stadt charakterisieren, sind Zeugen des positiven Einflusses, den die Republik Serenissima auch aus wirtschaftlicher Sicht auf Portogruaro ausübte.

Sehenswert sind: das Rathaus im gotischen Stil mit einem ghibellinischen Zinnenkranz; die Villa Comunale; die romanische Abtei Summaga; die Kirchen San Luigi und Sant'Agnese; das paläontologische Museum und vor allem die wunderschönen Mühlen, die auf das 11. Jahrhundert zurückgehen.

Von besonderem Interesse ist die "Sagra delle Oche e degli Sti-vali" (Fest der Gänse und Stiefel): der Markt, der in der Antike in den Straßen des Zentrums abgehalten wurde und zu dem die Bauern vom Lande kamen, um ihre Produkte, nämlich Gänse, gegen die aus der Stadt, also Stiefel, zu tauschen, findet seit etwa zehn Jahren wieder statt.